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Was ist Farbe und wie beeinflussen Materialien die Wahrnehmung von Kunstwerken? Diese Fragen stehen im Zentrum der Lehre und werden in Forschungsprojekten behandelt.
Auf dem Gebiet der mikrobiologischen und molekularbiologischen Analysen an Kunst- und Kulturgut, in Sammlungen und Archiven sowie für die Denkmalpflege ist das INTK national und international federführend.
Für die Dokumentation von kunst- und kulturgeschichtlichen Objekten wird elektromagnetische (Infrarot-, UV- und Röntgen-)Strahlung verwendet, um Informationen über den Aufbau und Zustand eines Kunstwerkes zu visualisieren.
Ein wesentlicher Forschungsbereich des Instituts ist die Untersuchung der Langzeitbeständigkeit von Materialien in der bildenden Kunst. Dabei werden systematische Studien unter natürlichen und künstlichen Bedingungen in Bewitterungskammern durchgeführt.
Pigmente, Farbstoffe, Bindemittel, Polymere, Additive etc. – Aufbau einer Datenbank mit umfassender Materialinformation und Referenzspektren zur Identifizierung von unbekanntem Probenmaterial aus Kunstwerken.
Für die Materialbestimmung von Kunstwerken werden primär zerstörungsfreie und nicht-invasive Methoden verwendet, so dass dafür kein originales Probenmaterial entnommen werden muss. Für komplexe organische Materialien werden kleinste Proben mit invasiven Techniken analysiert.