Ausstellungsdauer | 21.09.2012 - 28.10.2012
Öffnungszeiten: Di–So, 10.00–18.00 h, Eintritt frei
Sonderöffnungszeiten zur Langen Nacht der Museen 2012:
06.10.2012, 10.00–1.00 h
Eva Lisa Grün: Montag ist erst übermorgen, 2002
Tusche + Zeitungspapier auf Pappkarton, 185 x 275 mm
Eröffnung | Do, 20.09.2012, 19.00 h
Begrüßung | Eva Blimlinger, Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien
Einführung | Sylvia Eisenburger-Kunz, Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste
Zur Ausstellung | Monika Knofler, Direktorin des Kupferstichkabinetts,
Gunter Damisch, Professor für Grafik und druckgrafische Techniken
Eröffnung | Elmar Pichl, Stv.-Leiter der Hochschulensektion des BMWF
Künstler_innen:
Betsabeh Aghamiri, Sami Alajouri, Iris Andraschek, Anke Armandi
(Müller), Miriam Bajtala, Angelika Bartl, Baruwa Abdul Sharif, Philippe
Batka, Jack Bauer, Thomas Baumann, Christian Bazant-Hegemark, Isabel
Becker, Norbert Becwar, Michael Blank, Almée Blaskovic, Udo
Bohnenberger, Catrin Bolt, Michael Boring, Songül Boyraz, Sevdalina
Chkoutova, Anemona Crisan, Adriana Czernin, Ramesch Daha, Paul
DeFlorian, Regula Anna Dettwiler, Iris Dittler, Daniel Domig, Iris Inés
Dostal, Beatrice Dreux, Sophie Dvorak, Pamela Ecker, Christian Egger,
Barbara Eichhorn, Gregor Eldarb, Thomas Eller, Coelestine Engels,
Manfred Erjautz, Norbert Fasching, Karine Fauchard, Lionel Favre,
Richard Fleissner, Andreas Fogarasi, Hannes Franz, Georg Frauenschuh,
Robert Freund, Ronald Fritz, Ursula Fuhs, Clemens Fürtler, Martin
Gabriel + Micha Payer, Susanna Eva Gartmayer, Gerald Grestenberger,
Michaela Ghisetti, Dorothee Golz, Markus Gottfried, Monika Grabuschnigg,
Gunda Gruber, Mario Grubisic, Eva Lisa Grün, Markus Hafner (Renfah),
Christian Hanner, Margit Hartnagel, Philipp Haselwanter, Bertram Maria
Hasenauer, Roland Herbst, Antonia Hinterreitner, Valentin Hirsch, Regina
Hofer, Christoph Holzeis, Moni K.Huber, Manfred Hubmann, Judith Huemer,
Roland Icking, Sabine Jelinek, Miriam Elisabeth Jesacher, Martin
Kaltner, Luisa Kasalicky, Adrienn Kiss, Manuel Hannes Knapp, Birgit
Knoechl, Ronald Kodritsch, Nathalie Koger, Roland Kollnitz, Zenita
Komad, Andrea Konrad, Irene Konrad, Susanne Krawagna, Eric Kressnig,
Raoul Krischanitz, Robert Kummer, Lavinia Lanner, Georg Lebzelter,
Tatjana Lecomte, Elanit Leder, Burghard Legenstein, Henriette
Leinfellner, Ulrike Lienbacher, Hubert Lobnig, Michael Lukas, Lazar
Stefanov Lyutakov, Christian Macketanz, Silke Maria Maier-Gamauf,
Elisabeth Makovec, Raimund Märzinger, Michaela Math, Julia Sophie
Maurer, Leopold Maurer, Christoph Mayer, Doris Mayer, Christa Mayrhofer,
Nicole Miltner, Anna Magdalena Mitterer, Klaus Mosettig, Flora
Neuwirth, Ritá Nowak, Nikolaus Oberthaler, Magdalena Ollén (Kovacic),
Michael Part, Bettina Patermo, Philip Patkowitsch, Edith Payer,
Elisabeth Pfanner, Barbara Philipp, Franz Pichler, Tobias Raphael Pils,
Klaus Pobitzer, Peter Pommerer, Mathias Pöschl, Ingrid Veronika Pröller,
Czeslavia Pruscha, Roland Rauschmeier (Seidel), Jörg Reissner, Werner
Reiterer, Mischa Reska, Tina Ribarits, Almut Rink, Claudia Ripka, Marusa
Sagadin, Georg Salner, Zekerya Saribatur, Nicole Beatrice Schatt,
Isabella Schmidlehner, Johann Schmied, Michael Schneider, Susanne
Schneider, Martin Schnur, Anna Schreger, Anneliese Schrenk, Josef
Schwaiger, Christian Josef Schwarzwald, Fabian Seiz, Deborah Sengl,
Hannes Simmerl Burgis, Loretta Stats, Clemens Martin Stecher, Veronik
Steiner, Gisela Stiegler, Jutta Strohmaier, Barbara Ruth-Maria Sturm,
Gerold Tagwerker, Antoine Turillon, Christoph Urwalek, Simon Vith,
Catharina Vopava, Maja Vukoje, Eva Wagner, Vanesa Wallet (Hardi),
Elisabeth Wedenig, Christian Weigl, Regina Weiss, Gernot Wieland,
Gerlind Zeilner, Sula Zimmerberger
Die umfassende Sammlung des Kupferstichkabinetts spiegelt mit ihrem Bestand von ca. 40.000 Zeichnungen, 100.000 Druckgraphiken und an die 20.000 Fotografien die über 300 Jahre andauernde Lehrtätigkeit der Akademie der bildenden Künste Wien. Als eine der wenigen Akademiegründungen des ausgehenden 17. Jahrhunderts besitzt diese mit ihren Sammlungen ein visuelles Gedächtnis, welches in dieser Form bei den meisten anderen Akademien schon längst verloren gegangen ist. Die Geschichte des Kupferstichkabinetts ist nicht nur untrennbar mit der Entwicklung der Akademie, sondern auch der Kunst und Kunstpolitik der ehemaligen Donaumonarchie und den Nachfolgestaaten verbunden.
Dank der großzügigen Unterstützung durch die Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste konnte die Sammlung seit 1997 um rund siebenhundert Arbeiten zeitgenössischer Kunst von 170 Künstler_innen erweitert werden. Laut dem Beschluss der Vorstandssitzung der Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste wurde dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien jährlich ein Budget von € 11.000,- für »laufende Ankäufe mit dem Profil junger österreichischer Kunst unter besonderer Bedachtnahme auf Absolvent_innen der Akademie, jedoch auch von verwandten internationalen Beiträgen« zugesprochen. Die Auswahlverfahren erfolgten durch wechselnde Juroren-Gremien, denen über die Jahre u.a. folgende Mitglieder angehörten:
Gunter Damisch, Peter Dressler, Franz Graf, Marina Grzinic, Claudia Hirtl, Irene Hohenbüchler, Birgit Jürgenssen, Monika Knofler, Peter Kogler, Carl Pruscha, Adi Rosenblum, Eva Schlegel, Hubert Schmalix, Stephan Schmidt-Wulffen, Andreas Spiegel, Heimo Zobernig.
130 x 180 mm
Das neue Konvolut besticht durch die große Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmittel und -methoden. Arbeiten auf Papier, wie Handzeichnungen, Druckgraphiken, Fotografien und Werke neuerer Technologien dokumentieren die enorme Entwicklung in diesen Bereichen seit den letzten 15 Jahren und geben Zeugnis über die Künstler_innenkarrieren der Absolvent_innen der Akademie.
Erstmals werden die Neuankäufe der Öffentlichkeit in einer Auswahl präsentiert.
650 x 800 mm