Skip to main content

Univ.-Prof. Diedrich Diederichsen

Abteilung
Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften
Telefon
+ 43 (1) 58816 - 8200
E-Mail
d.diederichsen@akbild.ac.at
VCard
Visitenkarte AkademieOnline

Lehrveranstaltungen

Geb. 1957 in Hamburg. In den 80er Jahren Redakteur und Herausgeber von Musikzeitschriften, in den 90er Hochschullehrer als Gastprofessor oder Lehrbeauftragter u.a. in Frankfurt, Stuttgart, Pasadena, Offenbach, Gießen, Weimar, Bremen, Wien, St. Louis, Köln, Los Angeles und Gainesville. 1998 - 2006 Professor für Ästhetische Theorie/Kulturwissenschaften an der Merz-Akademie, Stuttgart, seit 2006 Professor für Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien

Letzte Buch-Veröffentlichungen

Psicodelia y ready-made, Buenos Aires: Edición Adriana Hidalgo 2010
Utopia of Sound (Co-Hg., mit C.Ruhm), Wien: Schleebrügge/Akademie der bildenden Künste Wien 2010
Stein, Schere, Papier (Co-Hg.), Graz: Kunsthaus Graz 2009
Über den Mehrwert (in der Kunst), Amsterdam/New York/Berlin: Witte de With/Lukas & Sternberg, 2008
Kritik des Auges - Texte zur Kunst, Hamburg: Philo Fine Arts, 2008
Eigenblutdoping - Selbstverwertung, Künstlerromantik, Partizipation, Köln: Kiepenheuer & Witsch 2008
Argument son - Critique electroacoustique de la societe, Dijon: Les Presses du reel 2007
Lautsprecher - Sound/Art/Design (Co-Hg.), Stuttgart: Merz & Solitude 2007
Personas en loop, Buenos Aires: Editorial Interzona 2006
Musikzimmer - Avantgarde und Alltag, Köln: Kiepenheuer & Witsch 2005

Veröffentlichungen zu Gegenwartskunst, Pop-Musik und zeitgenössischer Musik, Kino, Thater, Design und Politik; regelmäßig in der tageszeitung (Berlin), Die Zeit (Hamburg), theater heute (Berlin), Texte zur Kunst (Berlin), Jungle World (Berlin), sowie in anderen Zeitschriften, Katalogen und Anthologien. Ausführliche Liste siehe: http://diedrich-diederichsen.de

Forschungsgebiete/Programmatik:

Das Ordinariat Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst sieht sich nicht nur verpflichtet, den gegenwartskünstlerischen Stand der Dinge zu vermitteln und aktuelle Diskurse, Praktiken und deren soziale, formengeschichtliche, mediale und politische Rahmenbedingungen zu diskutieren. Es versteht sich darüber hinaus als Ort für Fragen der Gegenwärtigkeit, Gegenwartsbestimmung, einer Globalitätstheorie und -kritik als horizontaler, synchronischer "Geschichtsschreibung" und einer Kritik der Aktualitätsformen. Aktuelle Forschungsvorhaben: Pop-Musik als Modell einer Gegenwartskultur; Die "dritte Kulturindustrie": Netzkulturen und Entertainment-Architektur; Neo-Formalismus, Psychedelia; Martin Kippenberger und seine Zeit.