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Akademie der bildenden Künste

SEPTEMBER 2018

ALUMNI NEWSLETTER

Liebe Alumni,

der Alumni-Newsletter geht jeweils einmal im Monat an ca. 2000 Absolvent_innen der Akademie und informiert, neben der Veröffentlichung des Mitteilungsblatts der Akademie, über Veranstaltungen, die uns die Mitglieder des Alumnivereins melden. Wir garantieren nicht für die Richtigkeit der Angaben. Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihre Ankündigungen berücksichtigt werden, bitten wir um rechtzeitige Zusendung der Infos als Textdatei (word oder rtf, wir können keine Bilddateien berücksichtigen) zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn an alumni@akbild.ac.at .

Voraussetzung für den Service der eigenen Veranstaltungsankündigungen im Alumni-Newsletter ist die (kostenlose) Mitgliedschaft im Alumniverein. Falls Sie noch kein Mitglied im Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien sind, haben Sie auf unserer Website die Möglichkeit, sich über den Alumniverein unter www.akbild.ac.at/alumni zu informieren und sich hier als Mitglied zu registrieren.

Das aktuelle Mitteilungsblatt der Akademie mit allen Ausschreibungen finden Sie hier .

Wir freuen uns auf Ihre Ankündigungen für den nächsten Alumni-Newsletter!

DIREKTEINSTIEG

AUSSTELLUNGEN | AKTIVITÄTEN MITGLIEDER

SONSTIGES

AUSSCHREIBUNGEN

AUSSTELLUNGEN | AKTIVITÄTEN MITGLIEDER

LINDA KLÖSEL, MANFRED GRÜBL: MAGAZIN VERSION NR. 4

Präsentation: 28. September 2018, 19.00 Uhr

Linda Klösel und Manfred Grübl präsentieren die neue Ausgabe VERSION NR. 4 im Gespräch mit Christa Benzer (Redaktionsmitglied bei springerin, freie Mitarbeiterin bei Der Standard).

VERSION ist ein Magazin zur zeitgenössischen Kunstproduktion, das sich mit Fragestellungen rund um die Herangehensweisen und Bedingungen künstlerischer Strategien beschäftigt. Es verzichtet auf kunsttheoretische Metaberichterstattungen und behandelt Themen aus der Sicht produktiver Involviertheit.

VERSION NR. 4 widmet sich einzelnen Betrachtungen, deren gemeinsamer Nenner vielleicht der Versuch ist, Blickwinkel neu zu setzen. In dieser Ausgabe: ein Beitrag über die Army of Love; Zack Saunders im Gespräch mit François Roche; Auszüge aus Installationen für fünf Projektionen von Alexander Kluge; Belinda Kazeem-Kamińskis Unearthing. In Conversation; ein Interview mit Friederike Feldmann und Christian Schwarzwald; Hugues Mousseau zur Musik des 20. Jahrhunderts; Salvatore Vivianos Projekt One Work Gallery. Das Cover stammt von Stefan Sandner.

Army Of Love / Linda Klösel
Sweet Dreams Are Made Of This / Francis Roche, Zack Saunders
Auszug einer Installation für fünf Projektionen / Alexander Kluge
Der Raum zwischen Bild und Betrachter_in / Manfred Grübl, Friederike Feldmann, Christian Schwarzwald
Unearthing. In Conversation / Belinda Kazeem-Kamiński
Von Zappa Bis Varèse / Hugues Mousseau
One Work Gallery / Salvatore Viviano

Verlag: Revolver Publishing, GOLDLAND MEDIA GmbH
Ort der Präsentation: Salon für Kunstbuch im Belvedere 21 (21er Haus), Arsenalstrasse 1, 1030 Wien

COOKING THE CITY – ARTISTS AS CONTINGENCY ARCHITECTS

Ausstellungsdauer: 28. September - 4. Oktober 2018

Participating artists:
Mano Krach, Swarnaly Mitra Rini, Shuvo Rafiqul, Miae Son, Alexandra Tatar

An exhibition curated by Alexandra Tatar within the frame of ArtStart_Studio, alumni study program of the Academy of Fine Arts Vienna.

“Contingency is, quite simply, the fact that things could be otherwise than they are.”
William Rasch, Niklas Luhmann’s Modernity: The Paradoxes of Differentiation

Thinking of the city as a space produced by the interaction of historically and geographically specific institutions, social relations of reproduction, practices of government, forms and media of communication and so forth (James Donald), five artistic positions, engaging tangentially with such topics in their work are being presented. Vienna becomes in this scenario merely the ‘kitchen’ where the participating artists currently live (or have lived). Its specificity is not researched directly, but the city is looked at as a representation, an “imagined environment” (James Donald), of course without denying the factors contributing to Vienna’s status as a global city (Saskia Sassen’s concept). The works presented are inter-switching perspectives and open up various pathways of reading the triangle city, space and its inhabitants (the social body), altering poetical, metaphorical views with frontal experiences of the city space as a migrant or becoming-subject or simply as a flaneur.

Projectspace Creative Cluster Traktorfabrik, Louis-Häfliger-Gasse 12, Object 33, 1210 Wien
www.akbild.ac.at/resolveuid/d563c73697df755b42ac7b72c90c2178
www.alexandratatar.at

RONALD KODRITSCH: INVITATIONS_PARTICIPATIONS

Parallel Vienna
25.-30. September 2018
booth: instant edition
parallelvienna.com

Kunstsalon Perchtoldsdorf
26.-30. September 2018
booth: FINE ART AUSTRIA + Skulpturengarten
www.kunstsalonperchtoldsdorf.at

FAIR FOR ART
06.-14. Oktober 2018
Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27A, 1010 Wien
booth: artdepot Innsbruck
www.fairforart-vienna.at

www.kodritsch.com

ANNETTE TESAREK - PARALLEL VIENNA 2018

Ausstellunsdauer: 25. - 30. September 2018

lost pieces - artist intervention/ Performance (timelapse)/ Installation

Parallel Vienna, 2nd Floor, T. (inbetween room 270 and 271), Lassallestrasse 1, 1020 Vienna
www.a-tesarek.com
www.parallelvienna.com

DRAGO PERSIC - PARALLEL VIENNA 2018

Ausstellungsdauer: 25. - 30. September 2018

Bernardo Bertoluccis Film Vor der Revolution aus dem Jahr 1964 zeigt in einer Szene den Hauptdarsteller Fabrizio, wie er durch die Fahnen der Revolution schreitet - gegen die Marschrichtung. Diese Fahnen sind es, die das Interesse von Drago Persic geweckt haben - der Stoff und die Bewegung, die gleichsam durch die Person Loïe Fuller geprägt sind. Ende des 19. Jahrhunderts hat diese einen Tanz erfunden, in dem sie sich gekleidet in Umhängen aus Laken, ihre Arme durch Holzstangen verlängert, im Kreis gedreht hat und so die Bewegung der Stofflichkeit auf sinnliche Art und Weise erfahrbar machte. „Persics Malereien sind Dokumentationen einer Skulptur, die Malerei hält den bildhauerischen Prozess fest.“*

Gegenüber hängt die neuste Serie Kavez. Der Titel (Käfig) kommt aus dem Serbokroatischen und spielt auf die sogenannten Prinzenkäfige an. In abgetrennten Bereichen des Harems wurden ab dem 17. Jahrhundert die Prinzen abgesondert von der Außenwelt eingesperrt. Dies galt als eine Möglichkeit  die Thronfolge zu regeln, da es im osmanischen Reich keine Erbfolge des Erstgeborenen gab. Persic gelingt es, die verspielte Geometrie der Drahtgitter in einer Art Objektivität auf die Leinwand zu bringen, die an Bernd und Hilla Bechers Arbeiten erinnert.

Beide politisch motivierten Aspekte sind die Ausgangspunkte für Persic, aber nicht die Triebfedern für seine Kunst. „Motive zu finden und ihnen auf den Grund gehen, sie zu erfassen – besser – sie zu fassen zu kriegen,“* darin liegt die Basis seiner Malerei. 

PARALLEL VIENNA / bechter kastowsky galerie, Lassallestrasse 1, 1020 Wien. 1. Stock / Raum 17
www.parallelvienna.com/general-information
www.bechterkastowsky.com
www.dragopersic.com

VOYAGE À CONTRE-COURANT - PARALLEL VIENNA 2018

Ausstellungsdauer: 25. - 30. September 2018

Das Projekt Statement Voyage à contre-courant kuratiert von Johann Lechner zeigt neueste Werke von Robert Freund, Naomi Devil und Ina Hsu bei der Kunstmesse parallel vienna 2018.

Robert Freund wird am Samstag und Sonntag persönlich anwesend sein.

Parallel Vienna, Lasallestr. 1, 1. Stock | Raum Nr. 1.48, 1020 Wien
www.parallelvienna.com
www.robertfreund.eu

FLAT1 - PARALLEL VIENNA 2018

Ausstellungsdauer: 25. - 30. September 2018

Künstlerinnen - Flat1: karin maria pfeifer, Sula Zimmerberger
Wir freuen uns im Rahmen des projekt statements von flat1 auf der Parallel Vienna vertreten zu sein.

PARALLEL VIENNA takes place for the sixth time in Vienna from 25thto 30thSeptember 2018 and sticks to its approach of using temporarily vacant buildings as a presentation platform for contemporary art. This year PARALLEL VIENNA takes place in a former office building at Lassallestraße 1, 1020 Vienna.

Parallel Vienna, Lasallestr. 1, 1020 Wien
www.parallelvienna.com
www.flat1.at

WOMEN.NOW

Exhibition dates: September 26, 2018 - February 18, 2019

Featured artists include:
Uli Aigner, Sevda Chkoutova, Adriana Czernin, Ines Doujak, Béatrice Dreux, Titanilla Eisenhart, Maria Hahnenkamp, Heidi Harsieber, Sabine Jelinek, Ellen Lesperance, Margot Pilz, Frenzi Rigling, Eva Schlegel, Claudia Schumann, Joan Semmel, Betty Tompkins, and Martha Wilson
Curator:
Sabine Fellner

The Austrian Cultural Forum New York is pleased to present Women.Now , a group exhibition showcasing contemporary female artists based in Austria and the United States. This transmedial show unites artists from different generations, commenting on women’s role in society and the arts.

The exhibition pays homage to major anniversaries: In 1918 and 1920 women in Austria and in the U.S., respectively, were given the right to vote, a milestone in political equality. Second, it recalls 1968, a year in which social norms defined by patriarchal structures were put under radical scrutiny as the feminist avant-garde was formed. In Women.Now , curator Sabine Fellner sheds light on the legacies of these historic developments and how they impact current artistic discourse.

Austrian Cultural Forum New York, 11 East 52nd Street, New York, NY 10022
www.acfny.org/event/womennow-1
www.chkoutova.com

JULISCHKA STENGELE: FLOHMARKT & FREESHOP + TEE & KUCHEN

30. September 2018, 13.00 - 18.00 Uhr

Wir organisieren einen Flohmarkt & Freeshop + Tee & Kuchen in unserer Wohnung, diesen Sonntag von 13-18 Uhr. Ich möchte euch herzlich einladen zu kommen, stöbern, finden, quatschen, essen, trinken und beisammen sein.

Wir haben viele schöne und/oder nützliche Dinge im Angebot, wie zum Beispiel: hochwertige Bücher + Zines (Kunst, gender / queer / Feminismus), selbstgemachte organische Salben und Tinkturen, Fototechnik, Stoffe, (Party-)Outfits und plus size Kleidung, Kunstwerke und Postkarten, Haarfarbe und vieles mehr.

Adresse: Antonsplatz 16/17-18, 1100 Wien (nahe U1 Reumannplatz), 2. Stock ohne Lift
Öffis: U1 bis Troststr., Tram 6 bis Reumannplatz, Bus 14A, 65A, 7A und weitere

facebook: https://www.facebook.com/events/233611897511003

Ich würde mich sehr freuen (einige von) euch (wieder mal) zu sehen!
Liebe Grüße, Julischka 

Julischka Stengele | Artist Newletter

SPUREN DES WASSERS PARALLEL

Eröffnung: 3. Oktober 2018, 19.00 Uhr

Künstler_innen:
Wolfgang Bleier, Tomislav Buntak, Barbara Höller, Igor Juran, Luise Kloos, Alfred Graf, Silvia Maria Grossmann, Martina Mezak, Wilhelm Scheruebl, Marta Stamenov,  Kurt Straznicky, Reinhard Süss, Gerlinde Thuma, Fridolin Welte, Josip Zanki

Katalogpräsentation:
Spuren des Wassers / Traces of Water / Tragovima Vode und Dokumentation der Ausstellung in der HDLU Zagreb             
Lesung: Wolfgang Bleier Die Versammlung der Stühle
Musik:  Reinhard Süss SEPTIM:  Violoncello: Tanja Süss, Klavier: Reinhard Süss

Finissage : 6. Oktober 2018, 18.00 Uhr
mit nochmaliger Gelegenheit zu Lesung, Musik, Gespräch und Umtrunk

Spuren des Wassers / Tragovime Vode / Traces of Water ist eine Zusammenarbeit zwischen kroatischen und österreichischen KünstlerInnen, die, beginnend mit einem Symposium in Kroatien und einer Ausstellung in Wien 2014, ihre Fortsetzung mit einem Symposium 2017 und der derzeitigen Ausstellung in Zagreb findet: bis 14. Oktober 2018 im Meštrović-Pavilion - Haus der Gesellschaft kroatischer bildender KünstlerInnen, HDLU,  www.hdlu.hr

Wasserturm Wien, Windtenstraße 3, 1100 Wien
www.silvia-grossmann.at
www.wien.gv.at/wienwasser/bildung/wasserturm/ausstellung.html

DAS WELTMUSEUM - EINE DEBATTE

Diskussion: 5. Oktober 2018, 15.00 Uhr

Ethnologische Museen in Europa stehen im Zentrum von Diskussionen um das koloniale Erbe westlicher Sammlungen und um Fragen der Restitution. 2017 wurde das Museum für Völkerkunde nach Umbau und Neukonzeption als Weltmuseum Wien wiedereröffnet. Ein Jahr danach wird kritische Bilanz gezogen, um Politiken des Ausstellens und Vermittelns aus Sicht der Anthropologie, Museologie, Geschichtswissenschaften und Kunst zu analysieren. Wie verhält sich das Museum zu seiner kolonialen Geschichte? In welchen diskursiven und ästhetischen Rahmen präsentiert es seine Objekte, und welche Rezeptionsweisen legt es nahe? Welche Gruppen werden adressiert und welche haben (k)eine Stimme?

Jakob Ehrlich, Studierender, Akademie der bildenden Künste Wien
Noël Gaar, Studierender, Akademie der bildenden Künste Wien
Anette Hoffmann, Kulturwissenschaftlerin, Humboldt Universität Berlin
Rajkamal Kahlon, Künstlerin, Berlin
Verena Melgarejo-Weinandt, Künstlerin, Theoretikerin, Wien
Lisl Ponger, Künstlerin, Wien
Walter Sauer, Historiker, Universität Wien
Susanne Wernsing, Historikerin, Kuratorin, Dresden/Wien, HTW Berlin
Regina Wonisch, Museologin, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Organisation und Moderation: Christian Kravagna und Ruth Sonderegger, Akademie der bildenden Künste Wien

Depot, Breitegasse 3,1070 Wien
www.depot.or.at

BERNHARD HAUSEGGER: EINE IMITATION, DIE JEDER HABEN KANN II

Eröffnung: 6. Oktober 2018, 11.00 Uhr
13 Uhr: Armin Pokorn (e-guit), Fredi Lang (tp)

Ausstellungsdauer: bis 20. Oktober 2018
Öffnungszeiten: Di – Fr 11.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr

Gebhart Blazek – Berber Arts, Berber carpets + textiles, Leonhardstraße 12, 8010 Graz
www.berber-arts.com
www.rauminhalt.com
www.bhausegger.at

KATRIN HORNEK, JUDITH UNTERPERTINGER: MODIFIED GROUNDS, #1 FORMWORK

Performance: 6. Oktober 2018, 19:00 Uhr

Ein Projekt von Katrin Hornek in Kooperation mit Judith Unterpertinger im Rahmen des 25 Jahr-Jubiläums des Kulturhofs Amstetten

Ortsbezogene Sound-Performance mit Paetzold Flöten, Bassklarinette, Schlagzeug, Tape und Video

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird durch Bau- und Produktionsprozesse jährlich mehr Gesteinsmaterial verschoben als durch Flüsse, Erosion und andere nicht-menschlich ausgelöste Prozesse zusammengezählt. Ein Teil der Menschheit wird somit zu einem geologischen Faktor, dessen Auswirkungen sich tief in die Stofflichkeit der Erde einschreiben. Für MODIFIED GROUNDS wird diese, sich stark transformierende und neu schichtende Erdoberfläche in mehreren Übersetzungsschritten als Notenschrift gelesen, vertont und an neuralgischen Punkten als Konzert aufgeführt. In einem gemeinsamen, interdisziplinären Arbeitsprozess zwischen der Bildenden Künstlerin Katrin Hornek und der Komponistin Judith Unterpertinger werden hierfür in Zusammenarbeit mit PartnerInnen und WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Fachbereichen Daten unterschiedlicher Materialflüsse recherchiert, dekonstruiert und interpretiert.

Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung erforderlich. Shuttle von und zum Bahnhof Amstetten per Reservierung möglich. Beides bis 4. Oktober unter: modified.grounds@kulturhof.at

Doka Forum, Josef Umdasch Platz 1, Amstetten
www.katrinhornek.net/news/modifiedgrounds1

KUNSTPORZELLANKUNST

Ausstellungsdauer: bis 7. Oktober 2018

Künstler_innen:
Plamen Dejanoff, Christian Eisenberger, Andreas Fogarasi, Dorothee Golz, Peter Kogler, Hans Kupelwieser, Rosemarie Lukasser, Rita Novak, Hubert Scheibl, Thomas Stimm Und Otto Zitko.
Kurator: Edelbert Köb

Anlässlich des Jubiläums 300 Jahre Wiener Porzellan zeigen elf österreichische Künstlerinnen und Künstler ihre Ideen zum traditionsreichen,kostbaren und faszinierenden Material.

Palais Dorotheum, Maria-Theresien-Saal, Dorotheergasse 17, 1010 Wien
www.dorotheum.com
www.rosmarielukasser.net

WHO(SE) CARE(S). KURATIEREN – RE-PRODUKTIVES KÜMMERN. KRITISCH, FEMINISTISCH, QUEER

Symposium: 12. und 13. Oktober 2018

Eine Zusammenarbeit der Dissertierendengruppe Kunst und Bildung der Akademie der bildenden Künste Wien und den Jahr der Frau_en-Kurator_innen des Schwulen Museums Berlin
Vorbereitet von Birgit Bosold, Lena Fritsch, Vera Hofmann, Elke Krasny.

Lässt sich Widerstand sammeln? Kann eine_r Sorge(n) zeigen? Darf Aktivismus kuratiert werden? Welche Allianzen sind vertretbar? Wie für re_produktive Arbeit Sorge tragen? Wie der Erschöpfung und der Instrumentalisierung entgehen? Welche unwahrscheinlichen Begegnungen und erfreulich überraschenden Konstellationen sind möglich? Das Symposium setzt sich mit transformativen Potentialen von feministischen, queeren, kollektiven Praxen des Kuratierens auseinander. Thematisiert werden unter anderem das Jahr der Frau_en am Schwulen Museum Berlin, Sexual Activism in der Clubszene, digitale Feminismen, radikale Salons, Frauensfriedensaktivismus oder feministische Gesundheitsbewegungen.

Programm

Schwules Museum Berlin, Lützowstraße 73, D-10785 Berlin
www.schwulesmuseum.de

BRANKO ANDRIC: VAGINALE 2018 - DER PATRIARCHALIMUS IST TOT

Festival: 13. Oktober 2018, von 14:00 bis 22:00 Uhr

...ist eine projektorientierte Studie und kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema des Verhältnisses der Geschlechter mit speziellem Focus auf feministische Sichtweisen und Agenden in Kunst, Kultur, Musik und Literatur.

Die erste Vaginale 2018 möchte in der Tradition der Wiener Arena eine Atmosphäre des anarchistischen Freiraums schaffen und für die Stadt Wien mit diesem Charakter einen verloren gegangenen Lebensraum schaffen, was sich mit dem Perinetkeller bzw. der IODE und seiner Programmatik deckt. In den 80er Jahren wird auch der feministisch musikalische Schwerpunkt der Vaginale 2018 gesetzt. Ein zentraler Programmpunkt ist eine Theaterperformance, bei der das Werk "Also Sprach Zarathustra" bzw. die Behauptung Gott ist tot von Friedrich Nietzsche in einem feministischen Cover/Remix aufgegriffen und zu der "Der Patriarchalimus ist tot" ergänzt bzw. umgeschrieben wird. Zaratusthra bekommt eine Wegbegleiterin und damit auch die postmoderne Philosophie.

Das Festival möchte insgesamt den Feminismus und den feministischen Diskurs, sowie auch die künstlerische und wissenschaftliche Auseinandersetzung in Wien fördern. Zielsetzung ist es ebenfalls, Männer zu diesem Thema aufzuklären. (Text: Branko Andric/Autor und Festivaldirektor)

Perinetkeller, Perinetgasse 1, 1200 Wien
www.facebook.com/events/2055263047852111
www.vaginale.at
perinetkeller.at

JOHANN LURF: ★ IM GARTENBAUKINO

Filmpräsentation: 21. Oktober 2018, um 20.30 Uhr

In his ambitious, magisterial found-footage film, ★, Johann Lurf gathers together imagery from literally hundreds of films throughout the history of cinema, extracting the sequences that depict the star-filled nighttime sky. Though it is in a sense a work of extreme minimalism, like so many minimalist works of art its simplicity actually functions as a portal to a great richness and an invitation to profound contemplation.

★ is as much a sonic collage as a visual one: the soundtrack is edited in sync with the imagery, and the brief, abruptly-interrupted music, sound effects, or snatches of dialogue conjure up an entire world of off-screen space and narrative traces. Visually speaking, the apparent minimalism is subverted by the astonishing range of methods filmmakers have used to depict the nighttime sky. Part of the poetry of ★ lies in its revelation that, with rare exceptions, sequences depicting the stars in the cinema have been the domain not of photography but of animation, artistic interpretation, and various kinds of special effects. ★ not only evokes the wonder of gazing at the heavens, but also reveals how its depiction in the cinema is almost necessarily a matter of imaginative reconstruction, opening a space even in the most literal-minded films for creative expression.

If ★’s gaze is perpetually outward, away from the earth, it sheds as much light on matters political, social, cultural, and historical as celestial. The sequences Lurf has gathered together have a fascinating story to tell about the gradual shifting of mores, intellectual and artistic ideas, gender codes, and technological tools.

Nähere Informationen zum Film

Gartenbaukino, Parking 12, 1010 Wien
www.gartenbaukino.at

OH…FABELHAFT

Ausstellungsdauer: bis 27. Oktober 2018

Künstler_innen:
Alfredo Barsuglia, Marco Godinho, Karoline Markiewicz & Pascal Piron, Micha Payer & Martin Gabriel, Armand Quetsch, Mary-Audrey Ramirez, Emilie Vialet und Trixi Weis

Kuratoren: Daniela del Fabbro und Sandra Schwender

und Einzelausstellung Erste Bank MEHRWertKunstpreis 2018 „One Day You Will Miss Me“ mit Julia Gaisbacher

Die Ausstellung präsentiert acht künstlerische Positionen rund um den Begriff „fabelhaft“. Die verschiedenen Facetten dieses Schlüsselwortes – vom Magischen, Außergewöhnlichem, Wundersamen und Phantastischem bis hin zum Ungewöhnlichem, Übertriebenem, Verblüffendem, Abgründigem, Verabscheuungswürdigem, Unmöglichem und dem Unglaubwürdigem – werden analysiert und bearbeitet. Von fabelhaften Welten bis hin zu politischen Meinungen, der Fabel selbst mit ihren moralischem Ende und der Frage nach der Fabelhaftigkeit unserer heutigen Welt, wird das Essenz des Wortes erforscht und dekonstruiert.

Was ist sonst noch fabelhaft?, ist eine Frage, die sich vor allem in unserer heutigen Zeit stellt. Der Wunsch, in eine fiktive Welt zu fliehen – eine sogenannte Flucht aus der Welt – wird immer stärker. Darüber hinaus verschwimmen die angewandten Techniken der Künstler/innen, da sie in ihren Arbeiten verschiedene Medien verbinden. Dies macht es unmöglich zu unterscheiden, was real ist und was nicht. Die künstlerischen Arbeiten sind so unterschiedlich wie die Wortbedeutung. Von Videoarbeiten und Fotografien, bis hinzu Performances und Malereien findet jedes Medium seinen Platz in der Ausstellung und alle Arbeiten wurden eigens für die Ausstellung erschaffen.

das weisse haus, Hegelgasse 14, 1010 Wien
www.dasweissehaus.at

POETIKEN DES KONKRETEN

Ausstellungsdauer: bis 3. November 2018

Künstler_innen:
Levente Bálványos, Gábor Erdélyi, Bertalan Varga, Regina Zachhalmel, Mar Vicente, Eric Kressnig

Für das VASARELY MUSEUM in Budapest wurde die Ausstellung „Poetiken des Konkreten“ von der Kuratorin Pia Jardi, dem Künstlerverein OSAS und der ungarische Künstlerin Dorá Maurer zusammengestellt und dort von Juni bis Anfang September 2018 gezeigt. Mit einer Auswahl der Werke findet die Ausstellung in der Ritter Gallery in Klagenfurt ihre Fortsetzung. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

rittergallery, Burggasse 8, 9020 Klagenfurt
www.rittergallery.com
www.zachhalmel.com

SOLD OUT_ANTI-PROPAGANDA | MIT DEN WIDERSPRÜCHEN DER GESELLSCHAFT LEBEN

Ausstellungsdauer: bis 2. Februar 2019

Künstler_innen:
Sarah Bildstein, Silvia Grossmann, Maria Hanl, Eva Kees, Luise Kloos, Anne Kückelhaus, Aurelia Meinhart, Falk Messerschmidt, Julian Palacz, Karin Maria Pfeifer, Roanna Rahman, Stjepan Sandrk, Davide Skerlj, Angela Wiedermann, Josip Zanki
Kuratorin:
Luise Kloos

SOLD OUT, bestehend aus Ausstellung und Symposion, stellt Resilienzen in Kunst und Demokratie in Europa in den Mittelpunkt. Künstler*innen präsentieren innovative Ideen zu resilienten Gesellschaften und Handlungsansätze für den Umgang mit krisenhaften Situationen. Krisen können solchermaßen Auftakt und Chance für die Diskussion über gesellschaftliche Werte und Utopien sein und als Möglichkeiten des Widerstands begriffen werden. Angeschnittene Themen sind auch Fake-News, Anti-Propaganda, Aufklärung, politische Bildung, die Macht der Bilder oder das Streben nach paradiesischen Zuständen.

Künstlerhaus 1050, Stolbergasse 26, 1050 Wien
www.k-haus.at/de/ausstellung/343/sold-out--anti-propaganda.html

DER WERT DER FREIHEIT

Ausstellungsdauer: bis 10. Februar 2019

Künstler_innen:

Zbynĕk Baladrán, Dara Birnbaum, Jordi Colomer, Carola Dertnig, Simon Dybbroe Møller, Harun Farocki, Karin Ferrari, Forensic Oceanography, John Gerrard, Johannes Gierlinger, Lola Gonzàlez, Johan Grimonprez, Igor Grubić, Eva Grubinger, Marlene Haring, Hiwa K, Leon Kahane, Šejla Kamerić, Alexander Kluge, Nina Könnemann, Laibach, Lars Laumann, Luiza Margan, Teresa Margolles, Isabella Celeste Maund, Anna Meyer, Aernout Mik, Matthias Noggler, Josip Novosel, Julian Oliver, Trevor Paglen, Christodoulos Panayiotou, Ivan Pardo, Oliver Ressler, Lili Reynaud-Dewar, Ashley Hans Scheirl, Christoph Schlingensief, Andreas Siekmann, Eva Stefani, Superflex, Pilvi Takala, Philipp Timischl, Milica Tomić, Betty Tompkins, Amalia Ulman, Kostis Velonis, Kara Walker, Stephen Willats, Anna Witt, Hannes Zebedin, Zentrum für politische Schönheit, Tobias Zielony und Artur Żmijewski.
Kurator:
Severin Dünser

Die Bedeutung des Begriffs Freiheit unterliegt einem stetigen Wandel. Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung nähert sich diese Ausstellung auf psychologischer, sozialer, kultureller, religiöser, politischer und rechtlicher Ebene einem zeitgenössischen Verständnis von Freiheit an. Werke von mehr als fünfzig Künstlerinnen und Künstlern beleuchten dieses komplexe Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.

Belvedere 21, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien
www.belvedere.at

PETER SCHMID: PRAKASH: ÜSZÖGPUSZTA | NACHHALTIGE ARCHITEKTUR UND ‚DUETT-GRAFIK‘

Plakat-Ausstellung: seit September 2018

Bahnbrechendes Werk in Fünfkirchen/Ungarn ausgestellt.

Dem Mitglied des Deutsch-Ungarischen Freundeskreises Metschge und ersten Ehrenbürger dieses Ortes - Emeritus Professor Peter Schmid-Prakash - ist eine außergewöhnlich sehenswerte Ausstellung im Österreichischen Konsulat von Branau in Üszögpuszta Nr.2, einem Stadtteil von Fünfkirchen gewidmet. Der weltweite Pionier des heute ‚Nachhaltig‘ genannten Bauens, einer gesunden, umweltschonenden Architektur, begann schon Mitte der 1960er mit einer solchen zeitnotwendigen Annäherung im Bereiche des Bauens. Er lief damit bereits den Warnungen des ‚Club of Rome’ und dem UN-Report ‚Our Common Future’ um Jahre weit voraus.

Bereits 1970 organisierte er die erste internationale Tagung über dieses Thema in Wien, nachdem er mittlerweile historische Bauten in diesem Sinne realisierte, und an einem einschlägigen Forschungsauftrag des Ministeriums zu arbeiteten begann. Der Teil der Ausstellung, die der Architektur gewidmet ist, in dem auch verwirklichte Meilensteine in Ungarn aufgenommen sind, wie ein vollendet harmonisches Wohnhaus, ein ‚Omphalos’ und das ‚FriedensGartenLabyrinth’, zeigt auszugsweise auch Arbeiten aus der vorangegangenen heute ,High-Tech’ genannten Periode und, wie eben schon angedeutet, aus der gegenwärtigen Periode, in der dem Frieden alle Aufmerksamkeit zukommt. Nicht genug, in einem weiteren Kabinett des Konsulates, gleichzeitig der Grazer Wechselseitigen Versicherung GRAVE, sind vier Kategorien des grafischen Oeuvres des Meister zu bewundern.

Österreichischen Konsulat von Branau, Üszögpuszta Nr.2, Fünfkirchen, Ungarn
www.Gabriella-PeterSchmid-RED.com

ULRICH GANSERT: ART MOVEMENT (A, 2018, AUF OKTO TV)

Art Movement stellt den Maler Ulrich Gansert vor und begleitet ihn bei Fachsimpeleien mit seinen KollegInnen, u.a. Erika Seywald und Gerhard Gleich, beim Arbeiten im Atelier und zu wichtigen Stationen seiner Biographie. Gansert spricht über seine künstlerische Entwicklung und die Motive, die ihn zum kreativen Schaffen bewegen und bewegt haben.

Im Film spricht er u.a.vom schönen Herbst in der Wachau: "Am liebsten würde ich morgen dort wieder hinfahren, nach Rossatz, ist gegenüber von Dürnstein, da sind auch so Obstkulturen...Apfelbäume, da lagen die Erde dicht bedeckt mit goldenen Gold Delicious, also so was von schön, wie ein Teppich..."

Der Film ist auch jederzeit und weltweit in der Oktothek abrufbar:
www.okto.tv/de/oktothek/episode/6898

SONSTIGES

ALLES WAS RECHT IST. EIN SURVIVAL TRAINING FÜR KÜNSTLER_INNEN.

Kunstförderung des BKA. Wie funktioniert's?

2. Oktober 2018 um 10.00 Uhr

Stipendien, Preise, Ateliers. Vom Kunstankauf bis zur Jahressubvention für Ausstellungsräume, von der Katalog- und Projektförderung bis zu Atelierprogrammen im In- und Ausland. Die Förderaktivitäten für bildende Künstler_innen sind vielfältig. Doch wie läuft es in der Praxis: Was kann  gefördert werden? Wofür kann ich wann einreichen? Wie ist eine Bewerbung oder ein Förderantrag idealerweise gestaltet, was ist zu beachten? Nach welchen Kriterien wird entschieden? Wie laufen Entscheidungsprozesse ab? Und welche Summen stehen letztlich zur Verfügung?

Gudrun Schreiber und Olga Okunev (Sektion Kunst und Kultur, BKA) stellen die Förderaktivitäten des Bundes für bildende Künstler_innen vor und stehen für Fragen zur Verfügung.

Vom Förderantrag über die Förderentscheidung bis zur Förderabrechnung.

Moderation: Carla Bobadilla (Künstlerin, Vorstandsmitglied IG BILDENDE KUNST)

Eine Veranstaltung in Kooperation von Depot und IG BILDENDE KUNST.

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Nähere Informationen

DAS JÜNGSTE GERICHT – VON BOSCH BIS KANTOR

Interdisziplinäres Symposium: 4. Oktober 2018, um 16:00 Uhr

mit Eva Blimlinger, Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien,
Gabriele Geml, Dozentin und Autorin, Institut für Philosophie, Universität Wien,
Jos Koldeweij, Professor für die Kunstgeschichte des Mittelalters, Universität Nijmegen,
Julia M. Nauhaus, Direktorin der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien,
David Priestland, Professor für moderne Geschichte, St. Edmund Hall College/Universität Oxford,
Andrew Teal, Geistlicher, Dozent und Tutor, Institut für Theologie und Philosophie, Pembroke College/Universität Oxford,
Stephen Whitefield, Professor für Politikwissenschaft, Institut für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen, Pembroke College/Universität Oxford

Im Anschluss an die Vorträge, die jeweils ca. 25 Minuten dauern, findet eine Diskussion mit Maxim Kantor und allen Referent_innen statt. Das Publikum ist herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

Begleitprogramm im Rahmen der Ausstellung:
BOSCH & KANTOR, Maxim Kantor: Das Jüngste Gericht

Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien zu Gast im Theatermuseum | Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien
www.akademiegalerie.at

AUSSCHREIBUNGEN

Aktuelle Ausschreibungen und Calls finden Sie auf unserer Website unter:
www.akbild.ac.at/ausschreibungen

NACH OBEN

Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien
Augasse 2-6
1090 Wien

www.akbild.ac.at/alumni
alumni@akbild.ac.at

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