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Akademie der bildenden Künste

FEBRUAR 2016

ALUMNI NEWSLETTER

Liebe Alumni,

der Alumni-Newsletter geht an ca. 1800 Absolvent_innen der Akademie und informiert, neben der Veröffentlichung des Mitteilungsblatts der Akademie, über Veranstaltungen, die uns die Mitglieder des Alumnivereins melden. Wir garantieren nicht für die Richtigkeit der Angaben. Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihre Ankündigungen berücksichtigt werden, bitten wir um rechtzeitige Zusendung der Infos als Textdatei (word oder rtf, wir können keine Bilddateien berücksichtigen) zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn an alumni@akbild.ac.at .

Voraussetzung für den Service der eigenen Veranstaltungsankündigungen im Alumni-Newsletter ist die (kostenlose) Mitgliedschaft im Alumniverein. Falls Sie auch Mitglied im Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien werden möchten, haben Sie auf unserer Website die Möglichkeit, sich über den Alumniverein zu informieren bzw. sich unter dem Button Anmeldung zu registrieren.

Das aktuelle Mitteilungsblatt der Akademie mit allen Ausschreibungen finden Sie hier

Wir freuen uns über Ihre Ausstellungsankündigungen und sonstigen Beiträge für den Alumni-Newlsetter.

DIREKTEINSTIEG

AUSSTELLUNGEN | VERANSTALTUNGEN MITGLIEDER

SONSTIGES

AUSSCHREIBUNGEN

AUSSTELLUNGEN | VERANSTALTUNGEN MITGLIEDER

#4: DESIGN IM FENSTER

Opening: Today | 7 pm

Exhibition dates: until 4th of March 2016

Artists:
Ariane Koch & Sarina Scheidegger, Calla Henkel & Max Pitegoff, Jakob Neulinger, Anne Speier, Joon Yeon Park, Kathrin Wojtowicz, Laura Lee Burroughs, Lisa Kuglitsch, Marina Faust, Min Yoon, Sonia Leimer

How do we deal with an aesthetic concept of “Before and After”? Is it appealing to see a sequence of possible imagery— outcome after action—as opposed to an isolated visual incidence. This is obviously more of a cinematic problem and less one of seriality but by addressing systems of circulation it is dealt with it all the same. Like Alice’s fall, it is the boomerang’s curved line that calls for attention, and neither the landing in wonderland nor the catch of the hunting tool. How do we laugh at the world instead of joking about it? One way is to aim for the payoff instead of the punchline. Let’s think about it in social and economic terms: Since NYE local gun shops report an increase in weapons sales. Not far from the exhibition space a sign reads: Design in Windows. Many facades and the interior of some buildings are decorated with wavy lines in this town. Today it is equally the straight and the rippled line that may broadcast a sense of radicality. In our exhibition space, Rebekka Seubert mentions the relationship between decor and territorial claims.

well well well, Mittersteig 2a A-1040 Wien, Ecke Große Neugasse / Rienößlgasse
http://wellwellwell.at/

HELLMUT BRUCH UND BERNHARD HAUSEGGER: SPANNUNG

Eröffnung: 6. Februar 2016, von 11.00 - 13.00 Uhr

Ausstellungsdauer: bis 2. April 2016

Hellmut Bruch, geb. 1936 sagt über sein Werk: "Weil ich mich auf die Realität des Immateriellen beziehe, sind meine Arbeiten keine reduzierten Abbildungen oder Abstraktionen des Sichtbaren, sondern folgen jenen Voraussetzungen, die der materiellen Welt Gestalt geben und sie prägen. Die zentralen Themen sind das Licht und die Proportion, die sich auf Naturgesetzlichkeiten beziehen und in "offenen Formen" Gestalt annehmen. Edelstahl und transparentes, farbiges, fluoreszierendes Acrylglas sind meine bevorzugten Materialien".
(Hellmut Bruch)
Bruch lebt und arbeitet in Hall in Tirol.

Bernhard Hausegger, geb. 1957, nimmt sich der ausrangierten, weggestellten Sessel und Stühle an, die er findet oder geschenkt bekommt. Er analysiert die Formsprache seiner Fundstücke und sucht nach möglichen Variationen. Jedes einzelne Stück ist aufwendig in Handarbeit produziert. Der Werkstoff Polyester ermöglicht dem Künstler ursprünglich notwendige, tragende Verbindungen der Möbel einfach wegzunehmen, ebenso, wie ihr Volumen zu verändern. Jedoch bleibt das Original als Kern immer erhalten und erkennbar. Durch diese minimalen Veränderungen werden neue Blickwinkel und Perspektiven eröffnet. (Sabine Dortschy)
Hausegger studierte bei Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er auch lebt und arbeitet.

Galerie c.art, Prantl & Boch, Marktstraße 45, A-6850 Dornbirn
http://www.c-art.at
http://bhausegger.at/

STEFAN GLETTLER: HABIT TALISMAN

Eröffnung: 8. Februar 2016, 19.00 h

Ausstellungsdauer: 9. bis 26. Februar 2016

HABIT ist eine Projektreihe von Stefan Glettler. Durch eine ortsspezifische Intervention wird ein (halb) öffentlicher Raum bespielt und verändert. Die transformierte Örtlichkeit wird als Erweiterung des malerischen Raums angesehen.

Gezeigt wird eine Installation aus Kartonobjekten mit dem Titel „Mandorla", 2016. Zur Eröffnung erscheint ein FANZINE. Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Café Talisman, Liebhartsgasse 49, 1160  Wien
www.stefanglettler.at

DANIEL LEIDENFROST: GLORYBOX

Eröffnung: 11. Februar 2016, 19:00 h

Zur Eröffnung spricht Dr. Thomas Miessgang

Ausstellungsdauer: 12. Februar bis 3. März 2016

„In meinen Bildern“, sagt der Künstler, „auch wenn es sich um Modelle handelt, wird selten ein konkretes Objekt dargestellt und naturgetreu wiedergegeben, sondern die von mir ausgeführte Arbeit steht als Stellvertreterin, als Simulakrum für bekannte, real existierende Arrangements und damit verbundene Empfindungen unserer unmittelbaren Lebens- und Erfahrungswelt. Die künstlerische Arbeit wird zu einem Modellfall, der eine Empfindung oder ein Erlebnis, die an reales Erleben geknüpft sind, repräsentiert.“

Leidenfrost rückt damit mehrere essenzielle, unsere Wahrnehmung und deren Archivierung betreffende Aspekte ins visuelle Bewusstsein: So gilt in der Fototheorie, dass jedes fotografische Bild die Wirklichkeit selektiert, jedes Bild kontextabhängig ist und dass diese Kontexte im Gehirn gespeichert werden. Diese Basisaufnahmen finden ihren Ausdruck in dem Axiom der Fotografie als „Prinzip des vorher gewussten Bildes“ (Wilfried Wiegand). Daniel Leidenfrost macht dieses Prinzip sichtbar, indem er diese „Basisaufnahmen“ dreidimensional (re-)konstruiert und ihre (Re-)Konstruktion zugleich auf die Rezeption des zweidimensionalen fotografischen Bildes ausrichtet. Und zur Rezeption desselben stellte bereits Roland Barthes fest: „Die bewusste Reaktion, die eine Photographie auslöst, erzeugt nicht das Bewusstsein des Daseins des Gegenstands, sondern des Dagewesenseins. Wir stoßen hier auf eine neue Kategorie des Raum-Zeit-Verhältnisses: räumliche Präsenz bei zeitlicher Vergangenheit, eine unlogische Verbindung des Hier und Jetzt mit dem Da und Damals.“ Lucas Gehrmann

Projektraum Viktor Bucher, Praterstrasse 13/1/2, 1020 Wien
http://www.projektraum.at/
http://leidenfrost.pipelinevienna.org/

MARIA ANWANDER: JUST EXPLOITING ANOTHER CREATIVE CRISIS | ANUK MILADINOVIĆ: RITES AND TIDES

Eröffnungen: 11. Februar 2016, 19:00 h

Künstlerinnengespräch: 11. Februar 2016, 18:00 h

Ausstellungsdauer: 12. Februar bis 2. April 2016

Maria Anwander thematisiert in ihren Arbeiten die Rolle von KünstlerInnen innerhalb des Kunstsystems. In die Entstehung ihrer Werke für die Ausstellung im Weissen Haus fließt die Erwartungshaltung unserer Gesellschaft an die Kunstschaffenden, unerschöpflich und stetig Ideen und Arbeiten zu produzieren, mit ein.

…] Man könnte behaupten, dass sich Anuk Miladinović im Hinblick auf Prämisse und Strategie größtenteils im Rahmen zeitgenössischer Installations- und Videokunst bewegt, ihre irritierende Fiktion jedoch eigenwillig und darüberhinaus auf eine sehr feinsinnige und elegante Art und Weise dargestellt ist.

das weisse haus, Hegelgasse 14, 1010 Wien
http://w.dasweissehaus.at/exhibition/vorschau-eroffnung-anuk-miladinovic/
http://w.dasweissehaus.at/exhibition/vorschau-eroffnung-maria-anwander/

BÉATRICE DREUX

Eröffnung: 12. Februar 2016, 19:30 h
Zur Ausstellung spricht Gustav Schörghofer SJ

Ausstellungsdauer: 13. Februar bis 20. März 2016

JesuitenFoyer, Bäckerstrasse 18, 1010 Wien
http://www.jesuitenwien1.at/index.php?id=281
http://www.beatricedreux.com/

JAREK GRULKOWSKI / STEFANIE HOLLER / BIRGIT KNOECHL

Eröffnung: 17. Februar 2016 um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: bis 5. März 2016

Der polnische Künstler Jaroslaw Grulkowski versucht in seinen Kohlezeichnungen nicht nur die Strukturen diverser Oberflächen einzufangen, sondern seine Aufmerksamkeit steckt in der Liebe zum Detail und gilt jedem noch so kleinen Objekt und Farbfleck.
Auf den ersten Blick könnte man fast glauben, dass es sich bei den schwarz-weiß gehaltenen Bildern von Stefanie Holler um Fotos handelt, wären da nicht die direkt an die Wand genagelten Leinwände deutlich sichtbar. Virtuos aber nur beinahe fotorealistisch präsentieren sich die Zeichnungen der jungen Künstlerin.
Aus meterlangen Papierbahnen schneidet Birgit Knoechl ihre Papierarbeiten aus und definiert das zuvor flache, zweidimensionale Material neu und definiert sie abermals, sobald die Arbeiten im Raum platziert werden. Papier ist lebendig, es bewegt sich, je nach Schwankung der klimatischen Bedingungen reagiert es auf den Raum. Im Laufe der Zeit verändern sich die Werke, sie ziehen sich zusammen, sie dehnen sich wieder aus – pulsierend wie das Leben.

Brotfabrik, Loft 8, Absberggasse 29, 1. Stock , Top 3

http://www.brotfabrik.wien

NOW/HERE

Exhibition dates: until 21st of February 2016

Artists:
Andy Boot (AUS/AT) Marilia Furman (BR) Flora Hauser (AT) Raphael Hefti (CH) Alicja Kwade (DE) Lisa Oppenheim (USA) Sarah Pichlkostner (AT) Lucia Elena Prusa (DE/AT) Fred Sandback (USA) Schaffer (CL/DE) Sarah Schönfeld (DE) Daniel Steegmann Mangrané (ES/BR) Iris Touliatou (GR) Curated by Marlies Wirth

Concept: Marlies Wirth and Andreas Duscha

Franz Josefs Kai 3, 1010 Wien
http://www.franzjosefskai3.com

GABRIELE EDLBAUER: GIULIANI

Ausstellungsdauer: bis 25. Februar 2016

Im November diesen Jahres erreicht mich ein Bildergruß aus New York: Fotos eines riesigen, blau angestrahlten Kugelbaus – die „Digester Eggs“ der Newtown Creek- Wasseraufbereitungsanlage, des Klärwerks zwischen Brooklyn und Queens. Während der französische Revolutionsarchitekt Étienne-Louis Boullée mit seinem 1784 entworfenen „Kenotaph für Newton“ – einem monumentalen, kugelförmigen Bau – die Größe der Aufklärung vor Augen stellen wollte, wird in den Digester Eggs der Dreck aus Greenpoint verdaut. Und während Gäbster neu im Müllgeschäft ist, schwingt beim Titel der Ausstellung „Giuliani“ doch ein Hauch von Mafia und ihrem big business mit dem Abfall mit.

Doch Gabis Mulde enthält nicht mal Müll. Natürlich nicht. Das ist nur eine Behauptung – wie alles im Ausstellungsraum, selbstverständlich. Wie der Mistkübel mit gelockerter Bodenklappe, der seinen Inhalt großzügig auf dem Gehsteig verteilt – wodurch der Trottoir zum Ausstellungsraum wird.

Gabis Müll ist also ein Verweis, eine Behauptung. Denn der „Müll“, das sind Skulpturen aus dem Hause Edlbauer, die die Mulde zum Display umfunktionieren. Eine Verschiebung, die weniger Dreck und Abfall assoziiert, als den Pin-up-Kalender in der Autowerkstatt bei Billy Joel. Eine musicalhafte Überzeichnung und also Verkehrung von Alltäglichem. Gabis Pin-Up-Kalender enthalten Werkzeuge und aufgepimpten Hausrat.

Musa
http://www.musa.at/startgalerie-aktuell-vorschau-musa-wien
http://www.gabrieleedlbauer.net/

FRAME IT. ÜBER DAS VERHÄLTNIS VON AKTION UND DOKUMENT

Eröffnung: 25. Februar 2016, 18.30 bis 22.00 h

Ausstellungsdauer: 26. Februar bis 5. März 2016

Künstler_innen:
Ana Mendes, Iris Dittler, Bettina Kattinger, Andrej Polukord, Sööt/Zeyringer

Veranstaltung zur Archivierung von Performancekunst
Performance, Ausstellung, Vortrag und Gespräch im Rahmen des Performanceschwerpunktes m e a n w h i l e ...

Die Frage nach den Möglichkeiten, Performance zu archivieren und festzuhalten, gibt den Rahmen für diesen Abend vor. Der Kunstraum Niederoesterreich plant ein Archiv für Performancekunst. Neben praktischen Überlegungen, stellen sich Fragen nach der Überlieferung und Übersetzung des Mediums sowie nach der Adäquatheit der unterschiedlichen Dokumentationsformen: Mit welcher Motivation wollen wir einem Medium fragile Dauer verleihen, dessen wesentlichste Eigenschaft die kurze Präsenz in der Durchführung ist?
Auch die künstlerischen Arbeiten dieses Abends und der Ausstellung beschäftigen sich mit der Beziehung zwischen Aktion und Dokument.

Konzept: Marlies Surtmann

Kunstraum Niederösterreich
http://www.kunstraum.net

MINIFESTA #2

Eröffnung: 26. Februar 2016, 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 26. Februar bis 18 März 2016

Künstler_innen:
Philipp Aduatz | Franz Blaas | Werner Buchberger | Ivica Capan | Waltraut Cooper | Silvia Czepl | Simona Donosa | Andreas Egger | Gerald Egger | Martin Egger | Julio Falagan | Frederik Foert | Jonas Geise | Olga Georgieva | Reinhard Gupfinger | Evelyn Gyrcizka | Paweł Hajncel | Karin Hannak | Günter Hartl | Armin Haller | Dagmar Höss | Violeta Ivanova | Helmut Kepplinger | Rudi Klein | William Knaack | Werner Kramer | Kurt Lackner | Johannes Langeder | Lucia Ondrusz | Birgit Petri | Josef Ramaseder | Thomas Redl | Bianca Regl | Jörg Reissner | Gert Resinger | Alois Riedl | Annerose Riedl | Zoe M. Riess | Peter Sauerer | Roman Scheidl | Patrick Schmierer | Oktavia Schreiner | Bartosz Sikorski | Helmut Stadlmann | Andreas Thaler | Peter Tscherkassky | Maria Venzl | Anne-Sophie Wass | Charlotte Wiesmann | Hannah Winkelbauer | Reimo Wukounig | Hirofumi Yugen

minifesta – zur Ästhetik des kleinen Formats

Über 50 Künstler/innen vorwiegend aus Österreich, aber auch aus Bulgarien, Deutschland, Polen, Spanien bis hin zu Japan präsentieren bei der minifesta ihre Arbeiten zum Thema „kleines Format“.
Die minifesta widmet sich auf der einen Seite Positionen, die kleine Formate bevorzugen und darin generell ihren künstlerischen Schwerpunkt sehen - wie etwa Peter Sauerer, der seine Automobilunglücke in Nussschalen zeigt. Auf der anderen Seite setzen sich Künstlerinnen und Künstler das kleine Format bewusst zum Ziel - für manche ein unbekanntes Terrain, da sie bevorzugt großflächig arbeiten: so die Medienkünstlerin Waltraut Cooper mit ihren digitalen Binärcode-Künstlernamen, Reimo Wukounig mit Alltagsnotiz-Handzeichnungen oder der Experimentalfilmemacher Peter Tscherkassky, der sein Konzept der Einzelkadercollagen als Filmstreifen ins Licht setzt.

Atelier Suterena, Esteplatz 8 (Eingang Geusaugasse), 1030 Wien
http://www.bartoszsikorski.com/

ZEICHNUNG IN DEN RAUM

Ausstellungsdauer: bis 27. Februar 2016

Künstler_innen:
Tone Fink, Gelitin, Julie Hayward, Ulrike Lienbacher, Fritz Panzer, Gerold Tusch

Bei diesen Künstlerinnen und Künstlern nimmt die Zeichnung einen bedeutenden Anteil des Schaffens ein. Sie alle zeichnen nicht nur um Skizzen anzufertigen, sondern um eigenständige Arbeiten auf Papier entstehen zu lassen.
Diese Künstler/innen arbeiten auch dreidimensional, schaffen Kunstwerke aus verschiedenen Materialien, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen zu sehen sind. Die Objekte aus Keramik, Holz, Metall, Papier oder Kunststoff stehen in direktem Bezug zu den Zeichnungen, sind fast wie eine Weiterentwicklung der graphischen Arbeiten in das Räumliche. Die Ausstellung wurde unter diesem Aspekt zusammengestellt, sodass von jeder Künstlerposition Werke ausgewählt wurden, die diese Kriterien erfüllen, die Bewegung und Entwicklung der Linien und Flächen vom Papier in den Raum zeigen. Die Auseinandersetzung mit dem Medium Zeichnung, meist beschränkt auf den Strich und eher wenig Einsatz von Farbe, ist etwas typisch Österreichisches, hat eine lange Tradition in diesem Land.

In Zusammenarbeit mit dem Musée d’Art Moderne in St. Etienne

Traklhaus, Salzburg, Waagplatz 1a
http://www.salzburg.gv.at/traklhaus-ausstellungen_2016-1

HANDS ON - PROJEKTRAUM ALBRECHTSFELD

Ausstellungsdauer: bis 4. März 2016

Künstler_innen:
Sarah Bildstein, Martin Bischof, Inga Hehn, Anna Khodorkovskaya, Nikolaus Lapuch, Alfredo Ledesma, Bastian Schwind, Jing Song, Lara Waechter-Starhemberg (Kuratorin)

Der Projektraum bietet mit dem renovierten Schüttkasten am Gelände der Domaine Albrechtsfeld in Andau mit einem großen Raum und dem Wohnbereich sowie mit einer komplett eingerichteten Schmiedewerkstatt und den Freiflächen am Gelände ideale Arbeitsbedingungen und ermöglicht den KünstlerInnen auch großformatige Arbeiten zu realisieren, die in ihren eigenen Ateliers nicht umsetzbar sind. Seit 2011 arbeiten die KünstlerInnen über die Sommermonate in Albrechtsfeld. Nach Abschluss des Programms wurden die Arbeiten bereits während einer Ausstellung in Albrechtsfeld selbst präsentiert und sind nun auch in der bäckerstrasse4 zu sehen.

bäckerstrasse4 - plattform für junge kunst, Bäckerstraße 4, 1010 Wien
http://www.baeckerstrasse4.at

THE FRAGILE BALANCE OF MIND AND MATTER

Ausstellungsdauer: bis 4. März 2016

Künstler_innen:
Selina de Beauclair, Simon Goritschnig, Markus Guschlbauer
Kurator: Christian Bazant-Hegemark

Hollerei Galerie, 1150 Wien, Hollergasse 9
http://hollerei-galerie.at/

ANDREAS DUSCHA: WINNING HEARTS AND MINDS

Ausstellungsdauer: bis 5. März 2016

+ THIRD ROOM: SKIP ARNOLD: Hulahoop

Christine König Galerie, Schleifmühlgasse 1A, 1040 Wien
http://www.christinekoeniggalerie.com/

DRAGO PERSIC

Exhibiton dates: until 26th of March 2016

Galerie Nicola von Senger AG, Limmatstrasse 275, 8005 Zürich
http://www.nicolavonsenger.com
http://dragopersic.com

ABSTRACT LOOP AUSTRIA: MARC ADRIAN, RICHARD KRIESCHE, HELGA PHILIPP, GERWALD ROCKENSCHAUB

Ausstellungsdauer: bis 29. Mai 2016

Das 21er Haus widmet seine erste Ausstellung 2016 den konstruktiven und konkreten künstlerischen Tendenzen der Nachkriegszeit in Österreich, die in der Rezeption oft übergangen wurden. Dabei zeigen sich gerade in Österreich vielseitige Ausgangs- und Anknüpfungspunkte für Kinetik, Op-Art, Konkrete Kunst und Computerkunst. Die Ausstellung fokussiert mit Werken von Marc Adrian, Richard Kriesche und Helga Philipp auf die Anfänge dieser Entwicklungen in Österreich. Inhaltlich rücken die Fragen nach einer neuen, partizipativen Rolle des Betrachters und nach seiner Wahrnehmung sowie die Kategorie der Bewegung in den Mittelpunkt. Wie unter postmodernen Vorzeichen in der Neo-Geo-Bewegung der 1980er-Jahre diese Fragen aufgegriffen wurden und bis heute weiterentwickelt werden, zeigen die Arbeiten von Gerwald Rockenschaub.

Die vier österreichischen Positionen werden in einem internationalen Kontext mit Arbeiten folgender Künstler präsentiert: Josef Albers, Getulio Alviani, Marina Apollonio, Hartmut Böhm, Dadamaino, Kurt Kren, Richard Paul Lohse, Gerold Miller, François Morellet, Uli Pohl, Jorrit Tornquist und Ludwig Wilding. Kurator Axel Köhne

21haus, Arsenalstraße 1, 1030 Wien
http://www.21erhaus.at/

M E A N W H I L E . . .

Ausstellungsdauer: 21. Jänner bis 3. Oktober 2016

Künstler_innen:
Daniela Grabosch, Angelika Wischermann, Elisabeth Falkinger, Elisabeth von Samsonow, Ana Mendes, Iris Dittler, Bettina Kattinger, Andrej Polukord, Sööt/Zeyringer , Cornelia Fachinger, Remigius Gnetner/Janine Maria Schneider, Lena Lieselotte Schuster, Georg Winter/S_A_R Projektbüro

Performance ist ein eindrückliches Medium – Konzentration aller Möglichkeiten auf eine kurze Zeitspanne –, ein intensiver Eindruck für die Erinnerung, denn sie ist die einzig beständige Konstante dieser Kunstform. So das Klischee. Doch uns interessieren die Zwischenräume, die tragenden und verbindenden Elemente zwischen den punktuellen Aufführungen, eine erweiterte Form der Sichtbarkeit und Sichtbarmachung von Performance.

Kunstraum Niederösterreich, Herrengasse 13, 1014 Wien
http://www.kunstraum.net/de/programm/227-m-e-a-n-w-h-i-l-e

SONSTIGES

PIXEL, BYTES & FILM – ORFIII ARTIST IN RESIDENCE GEHT AUF SENDUNG!

Ausstrahlungstermin ORF III | 07.02.2016, 11.40 h

Wir freuen uns, auf die erste künstlerische Arbeit von Alex Wieser Die Kunst ist tot. Lebt denn die neue Kunst? , in der sie drei Wegbereiter der österreichischen Medienkunst, Richard Kriesche, Peter Weibel und Hans Scheugl mit ihren früheren Arbeiten und Fernsehauftritten in Dialog treten lässt.

Nachzusehen auch in der ORF TV-Thek ( tvthek.orf.at/ ) und tv.orf.at/orf3/stories/artist-in-residence
Den Trailer zur Sendung finden Sie auf unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/orfIIIartistinresidence/
In Kürze gibt es uns auch auf vimeo zu sehen: https://vimeo.com/pixelbytesfilm

Pixel, Bytes & Film – ORFIII Artist in Residence fördert zeitgenössische, experimentell-künstlerische Herangehensweisen im multimedialen Raum, zwischen Kunst, Film, Fernsehen und Internet.
Die Reihe verbindet die bereits bestehenden Schienen „Neue Filmformate“ des Bundeskanzleramts (seit 2011) und „Artist in Residence“ von ORF III Kultur und Information (seit 2013) zu einer neuen Förderinitiative für multimediale Filmformate und Fernsehkunst.

Die Produktion der Arbeiten wird dabei von Experten und Expertinnen des "Make Yourself an Expert"-Programms der Akademie der bildenden Künste Wien unterstützt.

Weitere Informationen

SOZIALVERSICHERUNG UND KSVF: WAS IST NEU 2016?

Das Steuerreformgesetz hat per 1.1.2016 auch einige sozialversicherungsrechtliche Änderungen für Selbständige mit sich gebracht. Die SVA hat mit praxisbezogen Neuerungen aufzuwarten:

flexible Anpassung der vorläufigen Beiträge, Möglichkeit der monatlichen Einziehung der Beiträge, Abschaffung der höheren Versicherungsgrenze (Mindestbeitragsgrundlage) u.a.m. Und wie jedes Jahr haben sich auch 2016 einige Werte rund um Sozialversicherung und Künstler_innensozialversichungsfonds (KSVF) geändert.

Abgesehen davon möchten wir einmal mehr auf die Möglichkeit der Befreiung von Rezeptgebühr und Selbstbehalt (bei Leistungen aus der Krankenversicherung der SVA) aufmerksam machen. SVA-Versicherte, die von der Rezeptgebühr gefreit sind, können außerdem den jährlichen Heizkostenzuschuss der SVA in der Höhe von 100 Euro erhalten (formloser Antrag bis spätestens 16.3.2016!).

Die aktuellen Infoblätter (2016) der IG BILDENDE KUNST zum Thema Sozialversicherung für Künstler_innen sind nun online.

Sozialversicherung für Künstler_innen == Infoblätter, Links & Tipps:
http://www.igbildendekunst.at/service/sozialversicherung

Für Fragen rund um die Sozialversicherung gibt es mittwochs von 14 bis 16 Uhr Beratung in der IG BILDENDE KUNST. Die Beratung ist für Mitglieder kostenlos und auch telefonisch möglich.

Rückfragen:
Daniela Koweindl (Kulturpolitische Sprecherin) =================== = ACHTUNG, eingeschränkte Öffnungszeiten in der ersten Februarwoche!
Di und Fr geschlossen.

Mi 13-16 Uhr, Do 12-15 Uhr geöffnet.

IG BILDENDE KUNST, Gumpendorfer Straße 10-12, 1060 Wien

http://www.igbildendekunst.at
Facebook: http://www.facebook.com/igbildende.kunst

KULTURRAT ÖSTERREICH: KLEINE, ABER FEINE NEUINTERPRETATION DER DEFINITION VON ARBEITSLOSIGKEIT AM AMS

Laut einem Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs müssen nicht mehr alle Tätigkeiten eingestellt werden, um als arbeitslos im Sinne des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AlVG) zu gelten, sondern nur noch diejenigen, die den Anspruch auf AMS-Leistungen begründen. Werden mehrere Tätigkeiten ausgeübt, so gilt für einen möglichen Bezug von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe dennoch unverändert: Es darf keine Pflichtversicherung in einer Pensionsversicherung bestehen. Diese Neuinterpretation ist vor allem relevant, wenn ein Arbeitslosengeldanspruch aus unselbstständiger Beschäftigung resultiert, aber gleichzeitig selbstständige Einkünfte (unter der Jahres-Geringfügigkeitsgrenze) lukriert werden und beim Eintritt der Arbeitslosigkeit noch eine Versicherung in der SVA besteht.

Klingt kompliziert? Wir haben die Information (als ergänzendes Update zu unserer Broschüre „Selbstständig | Unselbstständig | Erwerbslos“)  hier zusammengestellt, mit einem Beispiel versehen und durch die zuständige Fachabteilung im Sozialministerium (bm:ask) prüfen lassen:

Kulturrat Österreich veröffentlicht Infoblatt:
Neuinterpretation der Definition von Arbeitslosigkeit
http://kulturrat.at/agenda/ams/infoAMS/online/ergaenzung03_broschuere_kulturrat_jan16.pdf

Weitere Links:
Selbstständig | Unselbstständig | Erwerbslos, Broschüre und ergänzende Infoblätter online:
http://kulturrat.at/agenda/ams/infoAMS (2012ff)
Infoteil 4 der Broschüre: Selbstständig | Unselbstständig | Erwerbslos (Stand Februar 2012)
http://kulturrat.at/agenda/ams/infoAMS/online/infovier

Rückfragen:
Kulturrat Österreich, Gumpendorfer Str. 63b, A-1060 Wien
contact@kulturrat.at
http://kulturrat.at
http://twitter.com/kulturrat_oe

AUSSCHREIBUNGEN

DAS WEISSE HAUS FOR GRADUATES

Ein kuratorisches Programm für Akademiker_innen

Bewerbungsfrist bis 19. Februar 2016

Beschreibung/Zielsetzung
das weisse haus sieht in der Vermittlung und Anwendung relevanter Inhalte und Praxis-Kompetenzen eine wichtige Aufgabe und hat deshalb ein Programm ins Leben gerufen, welches die Ausbildung junger Kurator/innen und Ausstellungsproduzent/innen fördert. Dieses kann erstmals durch die großzügige Unterstützung von Phileas – A Fund for Contemporary Art realisiert werden.

Es handelt sich um ein bezahltes Programm mit einer Dauer von jeweils fünf Monaten. Es wird sowohl am Ausstellungsprogramm als auch am Atelier- und Residenceprogramm mitgearbeitet. Zusätzlich soll in der Laufzeit ein eigenes kuratorisches Projekt in Form von Lectures, einem Symposium, Talks im weissen haus oder einem innovativen Ausstellungsprojekt außerhalb der Räumlichkeiten des weissen hauses (im öffentlichen Raum, im Internet, …) mit einem Budget von ungefähr 500 Euro realisiert werden.

Stipendium
Der/Die Stipendiat/in erhält ein Stipendium von 5.000 Euro. Versicherungs-, Reise- und Unterkunftskosten hat der/die Teilnehmer/in selbst zu tragen.

Zielgruppe
Das jeweils fünfmonatige Programm richtet sich an Student/innen, die kurz vor Ihrem Abschluss stehen bzw. innerhalb der letzten drei Jahre ihr Studium abgeschlossen haben. Teil des Programms ist auch die Realisierung eines kuratorischen Projektes im weissen haus. Aus diesem Grund sind Personen gefragt, die bereits kuratorisch arbeiten bzw. dort auch Ihre Zukunft sehen. Wesentlich sind ebenfalls ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Wir freuen uns speziell über Bewerber/innen mit großem Eigenengagement, verantwortlichem Handeln, Freude an einem kleinem Team und der direkten Zusammenarbeit mit jungen Künstler/innen.

Nähere Informationen unter
http://w.dasweissehaus.at/2016/das-weisse-haus-for-graduates/

BKA: AKTUELLE AUSSCHREIBUNGEN BILDENDE KUNST

Ausschreibung outstanding artist awards 2016 für bildende Kunst, künstlerische Fotografie, Video- und Medienkunst und Karikatur/Comics
Bewerbungsfrist: 31. März 2016

Ausschreibung eines Auslandsstipendiums für Video- und Medienkunst im Banff Centre/Kanada 2017
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2016

Ausschreibung von zwei Auslandsstipendien samt Atelierwohnung in YOGYAKARTA/Indonesien für Künstlerinnen und Künstler im Bereich Video- und Medienkunst 2017

Bewerbungsfrist: 31. Juli 2016

Ausschreibung outstanding artist award 2016 Innovative Kulturarbeit
Bewerbungsfrist: 31. März 2016

Ausschreibung Startstipendien 2016
Bewerbungsfrist: 31. März 2016

Weitere Informationen:
http://www.kunstkultur.bka.gv.at/site/8048/default.aspx

AUSSCHREIBUNGEN UND WETTBEWERBE

Weitere Ausschreibungen und Wettbewerbe finden Sie unter www.akbild.ac.at/ausschreibungen

NACH OBEN

Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3
1010 Wien

alumni@akbild.ac.at


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