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Digitale Souveränität: Fragen städtischer Digitalpolitik

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Im Rahmen der Vortragsreihe #Didaktik, kuratiert von Elke Krasny und Maren Polte gemeinsam mit Sophie Lingg und Helena Schmidt. Veranstaltet vom Fachbereich Kunst und Bildung an der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Studiengang Art Education an der Hochschule der Künste Bern.

Digitale Souveränität gilt spätestens seit der Deutschen EU-Rats Präsidentschaft 2020 als europäisches Leitmotiv. Was bedeutet dieses Konzept und wie verhält es sich zu Nationalnarrativen, Territorialansprüche, Dominanz und Fragen des Städtischen? Dieser Vortrag beleuchtet unterschiedliche Perspektive des Konzepts der digitalen Souveränität. Kann digitale Souveränität als Idee brauchbar gemacht werden, um demokratische Digitalisierung voranzutreiben? Wie wird gemeinwohlorientierte Digitalisierung vorstellbar und machbar? Welche Rolle können Städte spielen, um Digitalisierung anders zu denken – wo Menchen nicht nur Kund:innen und Konsument_innen sind, sondern Anwohner_innen mit digitalen und demokratischen Rechten.

Elizabeth Calderón Lüning ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Forschungsgruppe „Ungleichheit und digitale Souveränität“ am Weizenbaum Institut | Universität der Künste Berlin. Ihre aktionsbasierte Forschung bewegt sich an den Schnittstellen von demokratischer Teilhabe, Stadtgesellschaften und Digitalisierung. Sie blickt auf mehrjährige Erfahrung in der Forschung, Beratung und Lehre zu Themen wie urbaner Partizipation, Civic-Public Partnerships und Community Wireless Networks zurück – unter anderem ist sie die Mitbegründerin des Bündnisses digitale Stadt Berlin.

https://hkb-bfh-ch.zoom.us/j/99226695555...
Meeting-ID: 992 2669 5555
Kenncode: 220558