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Zeichnerische Studien (Abendakt)

Beim Abendakt  geht es um die Erweiterung der eigenen künstlerischen Möglichkeiten durch das Zeichnen nach Modellen.

Die Unmittelbarkeit der zeichnerischen Umsetzung einer Situation vor Ort ermöglicht es, die begriffliche Vorstellung von Figuren und Gegenständen zu Gunsten einer nonverbal-visuellen Idee momenthaft zu verlassen. So können auch Rollenbilder zeichnerisch hinterfragt werden. Über den Versuch Personenkonstellationen in kurzer Zeit zeichnerisch zu erfassen, soll künstlerisches Risiko erprobt werden.

Ausstellungswand mit vielen Zeichnungen
Ausstellungsansicht, Rundgang 2018, Foto © Gerlind Zeilner

Es geht

  • um die zeichnerische Beschäftigung mit Mensch, Architektur und Natur, Linie, Licht, Schatten und Oberflächen
  • um die Reflexion von Gesten, Bewegungen und Blickachsen
  • um Geschwindigkeit und Langsamkeit
  • um Realität und Abstraktion
  • um die Reflexion der Zeichnung innerhalb der Zeichnung

Thema ist auch die Betrachtung der Aktzeichnung im Zusammenhang mit der Kunstgeschichte und der Gegenwartskunst.

Der Abendakt bietet die Möglichkeit der Verknüpfung und des Austausches zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen.

Drei Personen auf einer Bühne und Zuschauer_innen im Aktsaal
Konzert KGB, 2017, Foto © Gerlind Zeilner