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Institut

Das Lehrangebot des Instituts für Kunst- und Kulturwissenschaften (IKW) ist in historischer und sozialtheoretischer Forschung verankert, mit einem starken Nachdruck auf Gegenwartsdiagnosen und richtet sich an Studierende aller Studienrichtungen. Die Verbindung von Theorie und Praxis, Kunst und Diskurs sowie wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung trägt der Tatsache Rechnung, dass sich die Studienprofile an Kunsthochschulen trans- und interdisziplinär entwickelt haben. Die Erschließung und Vermittlung von Kunst bezieht daher kunst- und medienwissenschaftliche, soziologische und philosophische Diskurse ebenso mit ein wie Gender-, Queer und De- und Postcolonial Studies.

Die Vermittlung von kunst- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, soziologischen und medientheoretischen Inhalten und Methoden zielt auf historische Kontextualisierung und diskursive Vertiefung der künstlerischen Studien. Zugleich bereiten die Lehrangebote des IKW auf Ausstellungs-, Publikations- und Vermittlungstätigkeiten im Rahmen des zeitgenössischen Kunstgeschehens sowie auf daran anschließende Forschungsbereiche vor.

Die Fachbereiche reichen von Kunstgeschichte und -theorie der Vormoderne, Moderne und Nachmoderne, Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt auf Gender- und Postcolonial Studies und auf Diaspora Aesthetics bis hin zu Soziologie, Philosophie und ästhetischer Theorie, Medien- und Wissenschaftstheorie sowie Populärkulturen, Performancepraxis und sozialen Bewegungen.

Die vom IKW betreuten Studienrichtungen umfassen kulturwissenschaftliche Fächer im Rahmen der Studien Bildende Kunst, Architektur, Konservierung – Restaurierung und Bühnengestaltung sowie Master Critical Studies, Dr. Phil. und PhD in Practice.

Fächerübergreifende Kooperationen bestehen mit allen Instituten, hierbei vor allem mit Bezug auf den Master Critical Studies; der PhD in Practice beruht auf enger Zusammenarbeit von IKW und IBK, die gemeinsam Aufnahmeprüfungen durchführen.

Die Forschungsschwerpunkte des IKW erstrecken sich auf die gesamte Bandbreite kunst- und kulturwissenschaftlicher, philosophischer, ästhetischer, medien- und populärkultureller, (kultur-)politischer und sozio-gesellschaftlicher Themen und Diskurse; die ‚Critical Studies‘ bilden dabei eine übergreifende inhaltliche und methodische Klammer.

Die internationale Ausrichtung besteht derzeit in Kooperationen mit europäischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Universitäten – dies vor allem mit Fokus auf transkulturelle und migrationspolitische Perspektiven.

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