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Resilience and Survival Strategies

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Softopening
Organisationseinheiten
Exhibit Studio

Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Elisa Bergmann, Carolin Melia Brendel und Helena McFadzean, Sattva Giacosa, Rubén Ezequiel Löwy, Alina Meyer, Sunggu Hong, Shaya Safaisini, Nazira Karimi

Softopening am Freitag, den 11.2., 14–18 Uhr

Das Exhibit Studio der Akademie ist ein neuer Ausstellungsraum für Studierende und organisiert von Studierenden. Er befindet sich im Akademiegebäude am Schillerplatz und wird von Viktoria Bayer und Natalia Gurova koordiniert und kuratiert. Im Jahr 2022 planen sie fünf Ausstellungen, deren gemeinsamer Nenner die Frage ist, wie wir auf die Krisen, die unsere gegenwärtige Realität bestimmen, durch Kunst und mit künstlerischen Methoden reagieren können.

Die erste Ausstellung Resilience and Survival Strategies widmet sich der Beobachtung, dass die Welt kontinuierlich instabiler und unsicherer zu werden scheint. Wir versuchen, uns darin zurechtzufinden und befinden uns dabei – bewusst oder unbewusst – in einem permanenten Transformationsprozess, um mit sozialen, politischen und ökonomischen Herausforderungen zurechtzukommen. Unsere natürliche Umgebung hat über die Jahrtausende erstaunliche Arbeit geleistet. Samen haben Resilienzen gegenüber allen möglichen umweltbedingten Schwierigkeiten entwickelt und viele Spezies gehen Synergien ein, um einander zu unterstützen.

© Abbildung: Carolin Melia Brendel und Helena McFadzean, Gestaltung: Viktoria Bayer und Natalia Gurova
© Abbildung: Carolin Melia Brendel und Helena McFadzean, Gestaltung: Viktoria Bayer und Natalia Gurova

Die Zeit des Extraktivismus und Individualismus macht uns müde und sollte Platz machen für andere Modelle des Zusammenlebens. Doch welche Alternativen können wir uns überhaupt vorstellen? Welche Rolle kann Kunst dabei spielen, mit Schwierigkeiten und Konflikten umzugehen und über Alternativen nachzudenken? Können wir versuchen, anders als bisher zu leben, zu denken und zu (ver)lernen? Und wer ist überhaupt mit dem „wir“ gemeint, auf das wir uns hier ständig beziehen?

Mit Arbeiten von: Elisa Bergmann, Carolin Melia Brendel und Helena McFadzean, Sattva Giacosa, Rubén Ezequiel Löwy, Alina Meyer, Sunggu Seonghyun, Shaya Safaisini, Nazira Karimi