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Award of Excellence für Helena Schmidt

Helena Schmidt, seit diesem Jahr Universitätsassistentin (post-doc) am Institut für das künstlerische Lehramt (IKL) - Fachbereich Kunst und Bildung, wurde für ihre Dissertation Vom poor image zu den poor images. Didaktik der Digitalität in der Kunstvermittlung, betreut von Elke Krasny, vom BMBWF mit dem Award for Excellence.

Mit dem Award of Excellence des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung werden schon seit dem Studienjahr 2008/09 jährlich die bis zu 40 besten Dissertationen an Universitäten ausgezeichnet. 2023 hat Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, den mit je 3.000 Euro dotierten Preis an 39 Doktorandinnen und Doktoranden von 21 Universitäten in Österreich überreicht und ihnen herzlich gratuliert.

Vom poor image zu den poor images. Didaktik der Digitalität in der Kunstvermittlung
Mit dem Aufkommen internetfähiger, mitunter mobiler Devices transformierte sich das qualitativ hochwertige, reiche Bild zur schlecht aufgelösten, digitalen Bildkopie, die im Netz zirkuliert, bearbeitet und vervielfältigt wird. Ausgehend vom Begriff des „poor image“, der von der Künstlerin Hito Steyerl 2009 geprägt wurde, untersucht Helena Schmidt Bilder der post-digitalen Gegenwart in Hinblick auf deren Gebrauch, Reflexion und Potenzial in der Kunstvermittlung. Die Dissertation zeichnet den Weg des poor image von 2009 bis heute multiperspektivisch nach und entwickelt dabei Überlegungen für eine zukunftsweisende Didaktik der Digitalität in der Kunstvermittlung.
Die Arbeit wurde von Elke Krasny betreut und wird 2024 im transcript Verlag publiziert.