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Einladung zur Defensio von Max Rafael Moya Martinez

Datum
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Termin Label
Defensio
Organisationseinheiten
Kunst und Architektur
Ortsbeschreibung
Online via Zoom

Das Institut für Kunst und Architektur der Akademie der bildenden Künste lädt herzlich zur Defensio von Max Rafael Moya Martinez' Who has seen Adolf Loos ?: Images of Adolf Loos’s Architecture in the Media 1899-1927 ein.

Mitglieder des Prüfungssenats sind: Univ:Prof. Mag. MA Wolfgang Tschapeller (Vorsitzender), Doz. Mag. Dr. Ao.Univ.-Prof. August Sarnitz (1. Betreuer) und Dr. Beatriz Colomina (externe Gutachterin, Princeton University School of Architecture).

Diese Dissertation umfasst nicht das, was die Architektur von Adolf Loos ist, sondern was ihre visuelle Darstellung in den Medien eines bestimmten Zeitraums über sie zu verstehen gibt. Als solches unterliegt diese Arbeit der Epistemologie und nicht der Ontologie. Das Ergebnis ist ein Catalogue Raisonée, welches 120 Bilder von Adolf Loos’
Werken, allesamt in europäischen Printmedien zwischen 1899 und 1927 veröffentlicht, geordnet identifiziert. Es beinhaltet Comics, Photographien, Renderings, Entwürfe und Skizzen, in medialen Veröffentlichungen aller Ebenen
erschienen, von Boulevardzeitungen bis hin zu Magazine der Innenarchitektur, und in zahlreichen Sprachen verfasst.
Drei Essays sortieren die Informationen anhand einer oder mehreren Variablen, um das unerörterte Verhältnis zwischen Loos und der visuellen Verbildlichung seines Wirkens zu erforschen. Sie untersuchen das Ausmaß, in dem
Bilder und Texte über Loos getrennt medial erschienen; inwiefern die Darstellung der Innenräume und der Außenseiten sich mit der Zeit gewandelt hat; welche Projekte am meisten veröffentlicht wurden; die Beziehung zwischen der bildlichen Qualität und der Grad an Spezialisierung der Publikation; oder gar wie die Neuheit oder Veraltung von Loos’ Bildern sich in Bezug auf andere Bilder derselben Ausgaben definiert.
Normativ gestellte Fragen richten sich an Architekten als vorgestellte Empfänger dieser Bilder. Folglich erläutert diese These die Rolle der visuellen – nicht nur schriftlichen – Dimension von Adolf Loos in Bezug auf die Entwicklung
modernistischer Architektur außerhalb Österreichs. (Übersetzung von Caspar Leeb)

Die Defensio wird online stattfinden.

Zoom-Meeting-Link https://akbild-ac-at.zoom.us/j/93637828560?pwd=dDBJeXRnSHZxWHNWcDhGZUlvU0pzdz09
Meeting-ID: 936 3782 8560
Passcode: ^7#3.4

Max Moya (Lima, 1984). Doktoratsstudent, Akademie der Bildenden Künste Wien (2021). Master in Histories & Theories, Architectural Association School of Architecture, London (2011). Architekt, Universidad Peruana de Ciencias Aplicadas, Lima (2010). Er hat The Greedy Forest , eine Ausstellung über die Landschaft  des sri lankischen Künsterls Laki Senanayake, in Kooperation mit der Geoffrey Bawa Foundation (2018, 2019). Es war Tutor an den Architectural Theory and Design Studios der Universidad Peruana de Ciencias Aplicadas, Lima (2012-2014), und Sprecher an der Kansai University, Osaka (2019) und der Universidad Peruana de Ciencias Aplicadas (2018, 2021). 2016 veröffentlichte er Once Only, Only Once (Lima) und schrieb für Domus Sri Lanka, AA Files, und Artra magazine. Sein Werk wurde ausgestellt in der Impakto Galería (Lima, 2018, 2020), Dédalo Galería (Lima, 2016, 2017) und auf der XXIII Auktion des MALI Museum (Lima, 2018). Des Weiteren ist sein Werk in den Sammlungen von Ginette und Alberto Rebaza (Lima) und der Villa Le Lac (Corseaux) zu sehen. Web: www.maxmoya.net