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Art, Performativity, Blackness, Futurity: Cape Town. Vienna

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Talk
Organisationseinheiten
Bildende Kunst
Ortsbeschreibung
Depot – Kunst und Diskussion
Breite Gasse 3
1070 Wien

Ein Gespräch mit Elisabeth Tambwe und Thabang Monoa organisiert im Rahmen des Erasmus + Projekts und der Akademie der bildenden Künste Wien. Eine Veranstaltung im Rahmen von dem Forschungsprojekt Conviviality as Potentiality: From Amnesia to Pandemic towards Convivial Epistemologies (FWF AR 679, 2021–2025)

Begleiten Sie Thabang Monoa (Universität Kapstadt, Südafrika) und Elisabeth Bakambamba Tambwe ( Wien) in einem spanneneden Gespräch, das ihre kraftvollen Praktiken in Kunst und Performativität miteinander verwebt.

Dr. Thabang Monoas Forschung umfasst Kunstgeschichte, Kritik, visuelle Kultur, kuratorische Praxis und Kulturwissenschaften. Elisabeth Bakambamba Tambwe, die seit 2005 in Wien lebt, bringt eine einzigartige Perspektive in ihre bahnbrechende Arbeit ein, die sich mit Performativität, der Fragilität des Körpers und der Geschichte der zeitgenössischen Kunst beschäftigt. In dieser Diskussion werden Tambwe und Monoa ihre unterschiedlichen Standpunkte zusammenführen und Einblicke in die Überschneidungen von Kunst, Performativität, Schwarzsein und Zukunft geben. In ihrem Dialog werden Tambwe und Monoa vorherrschende Narrative in Frage stellen und neue Möglichkeiten für die Rolle der Kunst bei der Gestaltung unserer kollektiven Zukunft aufzeigen.

Moderation: Asma Aiad, MA und Prof. Dr.in Marina Gržinić

Elisabeth Bakambamba Tambwe wurde in Kinshasa, Demokratische Republik Kongo, geboren und verbrachte ihre prägenden Jahre in Frankreich, wo sie ihre künstlerischen Studien fortsetzte. Im Jahr 1998 erhielt sie das "Diplôme National d'Expression Plastique" mit Auszeichnung der Jury für ihr bildhauerisches Werk an der Hochschule für Bildende Künste in Tourcoing, Frankreich. Als Künstlerin, Choreografin und Regisseurin erkundet Tambwe ein breites Spektrum kreativer Ausdrucksformen, darunter Performance, Choreografie, Film, interaktive und generative Kunst sowie verschiedene Dramaturgien und Raumkonzepte wie Installationen und Bühnen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Erkundung neuer Formen des Andersseins und der einzigartigen Beziehungen und Sprachen, die sie hervorbringen. Sie erforscht, was diese Formen über unser Menschsein offenbaren und wie sie den Begriff des Anthropozentrismus herausfordern. Tambwes Projekte sind kollaborativ und transdisziplinär und zielen darauf ab, gemeinsame Forschungsräume zu schaffen, die eine Brücke zwischen Performancekunst und Sozialwissenschaften schlagen. (www.elitambwe.com)

Die Forschungsinteressen von Dr. Thabang Monoa umfassen Kunstgeschichte, Kunstkritik, visuelle Kultur, kuratorische Praxis und Kulturwissenschaften. Er schloss sein Grundstudium an der Tshwane University of Technology ab und arbeitete und studierte anschließend an der Fakultät für Kunst, Design und Architektur (FADA) der Universität Johannesburg, wo er als Kunsthistoriker im Fachbereich für visuelle Kunst der Fakultät tätig war. In seiner Doktorarbeit, die er am SARChI-Lehrstuhl für südafrikanische Kunst und visuelle Kultur anfertigte, befasste er sich mit dem Begriff der Blackness in der afrofuturistischen Ästhetik. Monoa ist derzeit Mitglied der CAA (College Art Association) mit Sitz in den Vereinigten Staaten von Amerika, er ist ehemaliges Ratsmitglied der SAVAH (South African Visual Art Historians) und Mitbegründer der Gerard Sekoto Summer School, die von der Johannesburg Art Gallery verwaltet wird. In seiner jetzigen Funktion als Dozent für Kunstgeschichte an der Michaelis School of Fine Art der Universität Kapstadt ist Dr. Monoa weiterhin mit akademischen Arbeiten befasst, die sich mit Fragen der zeitgenössischen Kunst und Ästhetik befassen.

Dank an: Mag. Angelina Kratschanova, BA, EMBA, Leiterin des International Office, Akademie der bildenden Künste Wien, Dr. Thabang Monoa, Elisabeth Bakambamba Tambwe, Mag.a Amena Shakir, Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Leiterin des Forschungszentrums IFIME, Dr.in Amani Abuzahra, Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Forschungszentrum IFIME, Depot - Kunst und Diskussion, Wien.