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Statement der österreichischen „Kunstuniversitäten“ anlässlich der Präsentation der Empfehlungen zur LehrerInnenbildungsreform NEU

resultierend aus mehreren Vernetzungstreffen und einerganztägigen Klausur.
31. März 2010

Beteiligte Universitäten:
Akademie der bildenden Künste Wien
Universität für angewandte Kunst Wien
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Universität Mozarteum Salzburg

Sie finden anbei ein Statement zum ExpertInnenpaper LehrerInnenbildung NEU, das im Rahmen mehrerer Vernetzungstreffen sowie einer eintägigen Klausur der Studierenden und Lehrenden der Universitäten Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz und Abteilung für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg erarbeitet wurde.

Ziel dieser Treffen war es die „Kernaussagen und Empfehlungen“ der ExpertInnengruppe konstruktiv zu diskutieren und zu kommentieren.

Dabei ist deutlich geworden, dass eine Debatte über die zukunftsgerichtete Entwicklung der österreichischen Ausbildungssysteme und, damit zusammenhängend, der LehrerInnen(aus)bildung seit langem als überfällig erachtet wird. Daher wird die von den zuständigen Ministerien angekündigte Reformdebatte und Dialogbereitschaft über Lehramtsstudien in Österreich begrüßt. Die oben angeführten Universitäten stellen ihre Erfahrungen in der Frage der LehrerInnen(aus)bildung für die Diskussion zur Verfügung und kommen der von den Ministerien signalisierten Dialogbereitschaft entlang einer Reihe von für eine ganzheitliche Bildungsreform relevanten Punkten nach.

Thematisiert werden die grundsätzlichen Reformansprüche wie die konkreten Gestaltungsvorschläge. Bestehende Synergien und Aussparungen der Schul- und LehrerInnen(aus)bildungsreform sind ebenso Thema wie ergänzende inhaltliche Bemerkungen zum vorgeschlagenen Kompetenzmodell. Fragen der Studienarchitektur, regionaler Besonderheiten sowie der Weiterbildung und Forschung komplettieren die Auseinandersetzung mit der lancierten Debatte um eine neue LehrerInnenbildung aus einer kunstuniversitären Perspektive."