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Filmscreenings

Datum
Termin Label
Filmscreening
Organisationseinheiten
Bildende Kunst
Ort, Treffpunkt (1)
Atelierhaus
Ort, Adresse (1)
Lehárgasse 8
Ort, Adresszusatz (1)
2. OG
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1060 Wien
Ort, Raum (1)
Mehrzwecksaal

Screening mit Q+A:
Do, 18.1.2024, 17 h (Block 1) + 19 h (Block 2)
Fr, 19.1.2024, 17 h (Block 1) + 19 h (Block 2)
Sa, 20.1.2024, 17 h (Block 1) + 19 h (Block 2)

Programmdauer jeweils ca. 1 Stunde

Screening mit Arbeiten von Benedikt Franz Werth, Bernhard Schießl, Iklim Dogan, Lennart Hüper, Luise Müller, Mafalda Rakoš und Stefan Koutzev. Studierende der Fachbereiche Kunst und Zeit | Film, IBK und Szenografie, IKA.
Q&A in Anwesenheit der Filmemacher_innen und Künstler_innen jeweils um 17 h und 19 h.

Das Screening läuft während der Öffnungszeiten des Atelierhauses im Loop.
Der Loop startet zu Beginn der Öffnungszeiten (Do. 18.1. ab 17 h; Fr, 19.1. ab 11 h, Sa. 20.1., und So., 21.1.2024 ab 14 h). 

Programm:
Block 1
Ausgangslage (Diplom, Teaser), Luise Müller, 4min., 2024
In klaren nüchternen Worte erzählt N. von seinem Aufwachsen in den Gewaltstrukturen seiner Familie. Und von dem Wenigen, was er von davor weiß. Das, worüber niemand gesprochen hat.

Die Auseinandersetzung (Diplom), Benedikt Franz Werth, 30min, deutsch, engl. subs, AT 2023 
Rebecca und Lukas sind ein Paar. Sie teilen ihre Routinen und eine Wohnung. Geheimnisse und die jeweiligen Sehnsüchte und Abgründe behalten sie aber für sich. Was geschieht aber, wenn doch einmal eines ans Licht kommt? Wie geht man um, mit dem Gefühl, die Präsenz des anderen ersticke einen? Die Auseinandersetzung beleuchtet ein Paar in ihrem Alltag, versucht herauszufinden, wie viel es in einer Beziehung um das bloße Ertragen und Aushalten des anderen geht. Die Protagonist*innen beschäftigen sich mehr mit sich als miteinander, bis plötzlich ein Bruch kommt, durch den an einer echten Auseinandersetzung kein Weg mehr vorbeizugehen scheint.

In Zusammenarbeit mit Theresa Kraus, Rebecca Rosa Liebing, Lukas Gander, Ruth Erharter, Gabriel Monthaler, Leo Haas, Clara Gruber, Anna Hirschmann, Benjamin Hassmann, Julia Posch und Levin Hofmann

Ruins talking back, Iklim Dogan (Diplom), 20 min, en, 2024
Ruins talking back sucht nach den verbliebenen Spuren der versteckten Ruinen und verlegten Steine der armenischen Vergangenheit in Anatolien. Begleitet von einer Zugfahrt verbindet der Film die fragmentierten Geschichten der 1915 deportierten Armenier_innen mit dem heutigen psychosozialen Zustand der Türkei und erörtert den Einfluss der Architektur auf räumliche Übergriffe, Vertreibung und Auslöschung.

Block 2

Requisit, Stefan Koutzev (Erasmus - KHM Köln) / 14’55” / DE / 2023 / Kurzspielfilm / Farbe 16:9 / Stereo / Deutsch + engl. UT
Luta und Val sind den Stimmen des Theaters untertänig, hörig. Während ihrer Probe, hat es nur den Anschein, dass die Hinterbühne ein Zufluchtsort von dem absurden Alltag der Regie und seinem Gefolge sein könnte. Denn genau hier am Rande, jenseits der inszenierten Kulisse, ist das vermeintlich Private ein zweites Drama im Kostüm und die Rolle zunehmend eine ohne Aussicht auf Entkommen.

Cast: Philine Reimer, Finn-Morten Tristan Schuy, Viktoria Gurina, Bernard Mescherowsky, John Bergerhausen
Buch & Regie: Stefan Koutzev
DoP: Bernard Mescherowsky

Zugvogel, Bernhard Schießl, 4min., deutsch, AT 2023
Zugvogel ist ein dokumentarischer Kurzfilm, der einen Einblick in den Alltag der Großmutter des Filmemachers bietet - eine alleinstehende Frau, die im ländlichen Raum Oberösterreichs lebt.

Reihe 6, Bidzina Gogiberidze & Lennart Hüper , 24min, geo/engl. sub
Im Jahr 2008 wurde Südossetien durch kriegerische Interventionen Russlands zum „unabhängigen“ Gebiet ernannt. In der georgischen Siedlung, die für Geflüchtete errichtet wurde, wohnt Robinson noch immer mit einem Teil seiner Familie. Die Geschichte einer Parallelität: Während Robinson entwurzelt in die Ferne blickt, fängt für seine Enkelkinder im Hier das Leben an.
Premiere bei der Viennale 2022, Screening u.a.bei der Diagonale 23 und IndieCork 23.

Stop & Go, The Odyssey Chapter, Mafalda Rako, 23min, engl./frz./BKS, engl. subs, 2023
In Stop & Go schlüpft Mafalda Rakoš in die Rolle einer Autostopperin um mit Fremden in der intimen Umgebung ihrer Autos zu sprechen. The Odyssey Chapter folgt einer mehrtägigen Reise von Ithaca, Heimat des berühmten Odysseus, nach Wien, Heimat der Künstlerin. Im Zentrum der Gespräche stehen gesellschaftspolitische Themen: wie navigieren diese Menschen durch unsere unstete, kapitalistische Weltordnung? Welches Bild der europäischen Gesellschaft fände Odysseus vor, träte er seine Reise im Jahr 2023 an?


Dank an
Alina Bischof-Farago / Tizza Covi / Bernhild Dankert / Sylvia Faßl-Vogler / Thomas Heise / Café Hildebrandt /
Astrid Kappel / Sandra Kölich / Diana König / Severin Posch / Francesco Tacoli / William Tennant /
Domus Vivendi / Victor Wendl / Frederik Werth

gefördert von Stadt Wien Kultur