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Sehen & Sagen | Biographisch arbeiten im Film

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Videopräsentationen
Organisationseinheiten
Akademie
Ortsbeschreibung
Le Méridien Wien, Video Lounge, Opernring 13-15, 1010 Wien

Gezeigt werden Videoarbeiten von Student_innen aus dem Medienlabor und der Bühnengestaltung der Akademie der bildenden Künste Wien. Eine Kooperation mit dem Le Meridien Wien.

Zum Projekt und zu den Arbeiten sprechen:

Bettina Henkel , Institut für bildende Kunst, Medienlabor und
Patric Blaser , Bühnengestaltung

Die sechs Videoarbeiten sind im Rahmen der institutsübergreifenden Lehrveranstaltung "Sehen & Sagen: Biographisch arbeiten im Film" entstanden, die Bettina Henkel vom Medienlabor und Patric Blaser von der Bühnengestaltung der Akademie der bildenden Künste im Sommersemester 2013 abgehalten haben. Das Ziel von Sehen & Sagen war das Lernen. Zunächst ging es darum, Studierende für die besondere ästhetische Form von Film zu sensibilisieren, ihn als Kunstwerk mit einer spezifischen Sprache zu betrachten, zu lesen und zu entschlüsseln. Auf dem Filmfestival Diagonale 2013 wurde die Filmschau durch eine notierende Parallelhandlung begleitet, was meint, dass das Gesehene und Gehörte durch Beschreibung, Erklärung und Deutung in Worte übersetzt wurde. Das Sagen wird als übersetzender Nachvollzug verstanden, bei dem die künstlerischen filmischen Mittel bewusst gemacht werden. Der letzte Schritt von Sehen & Sagen führt von der Rezeption über die Analyse zum eigenen Schaffensprozess. Die Erkenntnisse aus der Filmschau sollten in eine eigene künstlerische Praxis überführt werden, weil die Geste des Machens, das Auswählen und Anordnen besondere Erkenntnisse für die Alterität des Films bereitstellt.

Autor_innen:
Cana Bilir-Meier, Sarah Binder, Ahu Dural, Sebsatian Eckl,
Andreas Eli, Jessyca R. Hauser, Iva Ivanova, Lisa Käppler,
Marie Klein, Liesa Kovacs, Philip Leitner, Fabian Liszt,
Geraldine Massing, Evamaria Müller, Julia Novacek, Gianna
Prein, Valerie Schandl, Artemiy Shokin, Stefan Wurmitzer