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Wie man hassen soll. Haikus gegen alles. | Mit Amira Ben Saoud und Manfred Gram

Datum
Uhrzeit
Organisationseinheiten
Universitätsbibliothek
Ort, Adresse (1)
Schillerplatz 3
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1010 Wien
Ort, Raum (1)
Universitätsbibliothek (Lesesaal, M7)

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Donnerstags in der Bibliothek" der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien. Programm Sommersemester 2015

Weitere Programmpunkte:

18.06., 19 h | Wie man hassen soll. Haikus gegen alles. mit Amira Ben Saoud und Manfred Gram

Bisherige Programmpunkte:

11.06., 19 h | Antonella Anselmo. The World unseen / Bücherunikate und eine visuelle Installation

28.05., 19 h | Karin Peschka und Michael Hedwig. Lesung mit Bildprojektionen

21.05., 19 h | Library Slam #2 mit Diana Köhle

07.05., 19 h | Sasha Pirker zeigt Filme

30.04., 19 h | Parrot Show. mit Christian Rothwangl und Lilli Sagi

16.04., 19 h | Ein Laptop in der Nacht. Performance mit Eva Kadlec

19.03., 19 h | Hannahlisa Kunyik. Liest [Moneyfest] / Lichter

Das Szenenspiel Moneyfest ist ein Auftrags-Manifest der Frankfurter Reihe Manifeste14 auf faustkultur.de. Kunyik stellt sich darin ihrer Prämisse Im Eigenen liegt das Allgemeine... so wunderbar verborgen! Für den zwölfszenigen Einakter bedient sie sich vorwiegend Kommunikationen aus dem eigenen Umfeld in Form von Chat-Protokollen, Interviews oder Telefonaten. Diese sind dann zu einer - beinahe schamlosen - Reflexion über die prekären Arbeitsbedingungen als junge Wiener Künstlerin montiert.
Der neulich veröffentlichte Text wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe Donnerstags in der Bibliothek weg vom Bildschirm in den Bibliotheks-Lesesaal der Akademie der bildenden Künste getragen. K.

Hannahlisa Kunyik: Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien seit 2009 -  Performative Kunst und Bildhauerei bei Monica Bonvicini, später Video und Videoinstallation bei Dorit Margreiter. Seit 2007 Performances und Veröffentlichungen von Texten. Seit 2011 Ausstellungen und Screenings. Auslandsjahr in Istanbul. Zuvor Soziologiestudium und Musik. Außerdem Brotjobs und Privatleben. Preisträgerin des Ö1-Talentestipenidums 2014.
http://nasuperkunyik.tumblr.com/

© Bildunterschrift
Hannahlisa Kunyik; Credits: Carolina Frank

26.03., 19 h | The 600 Year Old Butt Song From Hell. Der Hintern im Werk von Hieronymus Bosch | David Pujadas Bosch

Der Hintern im Werk von Hieronymus Bosch steht im Zentrum der Arbeit und Forschung von David Pujadas Bosch (nicht verwandt!). David hierzu: "It all started when listening to a student's interpretation of the musical notation tattooed on a butt in one of Hieronymus Bosch's paintings, The Garden of Earthly Delights . Well, it started a bit before that, when my cousin sent me the BuzzFeed link to that song and I noticed the amount of LOLs it had received. I wondered if such a depiction, which today might be received with a grin, was meant to be funny at all back in 1500. Did Hieronymus really meant it as a joke? Or rather a threat? What was the meaning behind this behind, so to say? Then I realized there were more behinds in his paintings, and music was actually a recurring theme in them …"

David Pujadas Bosch schreibt und illustriert für "Paradigmata. Zeitschrift für Menschen und Diskurse". Er studiert Film und Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Der Vortrag ist in englischer Sprache.


    Ausschnitt aus: Hieronymus Bosch, Der Garten der
    
    Lüste, rechte Tafel (Innenseite) - Die Hölle
Ausschnitt aus: Hieronymus Bosch, Der Garten der
Lüste, rechte Tafel (Innenseite) - Die Hölle