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Schaubilder. Operative Bildlichkeit und Visuelle Kommunikation

Projektleitung:
Katharina Steidl (IKW)

Projektdauer:
4 Jahre (verlängert bis 31.10.2024)

Gefördert von:
ÖAW | APART-GSK

Kontakt zum Projekt:
k.steidl@akbild.ac.at

ÖAW | APART-GSK Fellow
Katharina Steidl, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften
Projektlaufzeit: 1.3.2020 – 31.10.2024

Im Zentrum vorliegender Untersuchung steht die Thematik der bildlichen Visualisierung von Wissen in der Zeit zwischen 1920 und 1950. Ausgehend von drei bis dato kaum erforschten Fallstudien in den USA werden Themenkomplexe der Bildpädagogik und des Informationsdesigns mit Theorien des „scientific management“ verwoben und anhand bild-, kultur- und museumswissenschaftlicher Methoden analysiert.

Ziel ist es, eine exemplarische Kulturgeschichte des Schaubildes zu entwickeln, womit Bildmedien umklammert werden, die visuelle Anleitungen oder Übersichten auf Schautafeln präsentierten. Dabei wird die zentrale These verfolgt, dass die auf dem Gebiet der Managementstudien entwickelten Arbeitsmethoden (unter anderem das Flussdiagramm), in andere disziplinäre Felder, wie bspw. das des Grafikdesigns, übertragen wurden. Diese operativen Visualisierungswerkzeuge ermöglichten die grafische Organisation der Bildebene nach standardisierten Designprinzipien und erfüllten damit den Wunsch nach „visueller Effizienz“.