Skip to main content

Räumliche und zeitliche Transformationen einer Kriegszone: Die Zerstörung von Lebensraum innerhalb kurdischer Gebiete

Rojda Tugrul
Dissertationsstipendiat_in an der Akademie der bildenden Künste Wien | Abschluss-Stipendium des Doktoratszentrums 2022

Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, die Auswirkungen des Krieges auf das ökologische und kulturelle Erbe im sozio-politischen Rahmen der kurdischen Gebiete zu analysieren. Die Arbeit wurzelt in dem anhaltenden Konflikt in der Ost- und Südosttürkei und analysiert dessen Auswirkungen auf die ökologischen Lebensräume. Während die räumliche und zeitliche Transformation und Verschlechterung des Lebensraums als Spur des Wandels in der Kultur und der kollektiven Psyche der Gesellschaft untersucht wird, erforscht das Projekt auch die Politik der Kunst, die Autonomie der künstlerischen Darstellungen und die Macht der Bilder.

Kurzbio

Rojda Tugrul ist eine interdisziplinäre Künstlerin und Forscherin in Wien, deren Arbeit sich auf die Idee von Identität in Relation zu Raum und Zeit fokussiert. Rojda ist Masterabsolventin in Veterinärmedizin und erarbeitet im Rahmen des Ph.D. in Practice Programms der Akademie der bildenden Künste Wien ihre Dissertation mit dem Titel Räumliche und zeitliche Transformationen einer Kriegszone: Die Zerstörung von Lebensraum innerhalb kurdischer Gebiete.

Studium:
Ph.D. in Practice

Betreuer_innen:
Anette Baldauf
Shahrzad Mojab