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Kunst und Dokumentation als offenes Archiv sowie Performance und Konzeptkunst des 20.Jahrhunderts

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Vortrag (Englisch)
Organisationseinheiten
Bildende Kunst
Ort, Treffpunkt (1)
Atelierhaus
Ort, Adresse (1)
Lehárgasse 8
Ort, Adresszusatz (1)
1. OG
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1060 Wien
Ort, Raum (1)
Atelier Süd

Vortrag von Dr. Łukasz Guzek, Prof. Akademie der Bildenden Künste Danzig (in englischer Sprache). Organisiert vom Fachbereich Kunst und Intervention | Konzept (ehem. Konzeptuelle Kunst, Post-Conceptual Art Practices).

Die Zeitschrift Art and Documentation wurde im Frühjahr 2009 zusammen mit dem Art and Documentation Festival gegründet, das von 2009 bis 2014 jährlich in Lodz, Polen, stattfand. Der Verein Art and Documentation war bis 2017 der erste Herausgeber der Zeitschrift. Seit 2018 ist die Akademie der Bildenden Künste in Danzig der Herausgeber der Zeitschrift. Die Zeitschrift Art and Documentation versteht sich als offenes Archiv, das von der dialektischen Beziehung zwischen Geschichte und zeitgenössischer Kunst erzählt. Geschichte unterliegt hier einer ständigen Reaktualisierung, Rekontextualisierung und Neuinterpretation. Zeitgenossenschaft ist somit Gegenstand ständiger Verhandlung, Diskussion und Neudefinition. Im zweiten Teil des Vortrags wird Prof. Guzek einige Schlüsselfiguren der osteuropäischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts aus dem osteuropäischen Raum vorstellen.

CV: Łukasz Guzek ist Professor für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in Danzig und seit 2009 Chefredakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift Art and Documentation (www.journal.doc.art.pl), die von der Akademie der Bildenden Künste in Danzig herausgegeben wird. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich. Guzeks methodologische Interessen liegen in der Erforschung der Kunst der ephemeren Formen, der Zeit, des Ortes und des Kontextes (kontextuelle Methodologien). Im Bereich der Kunstkritik beschäftigt er sich mit praktischen Fragen (Workshop-Themen) und methodischen Ansätzen in der Lehre der Kunstkritik.  In seiner Arbeit verbindet er wissenschaftliche Forschung in der Kunstgeschichte mit Kunstkritik und kuratorischer Praxis.