MA. Leo Dressel
Leo Dressel, geboren 1987 in Wien, hat Bildende Kunst und Film an der Université de Bordeaux und der Concordia University in Montreal studiert, sowie anschließend im Master Zeitbasierte Medien an der Kunstuniversität Linz. Seit 2018 arbeitet Dressel im Bereich der Erinnerungskultur in verschiedenen Funktionen. Als Künstler*in hat Leo Dressel 2019 das Projekt Steingeschichten – den Audiospaziergang über die Linzer Nibelungenbrücke – veröffentlicht. Als Vermittler*in war Dressel im Haus der Geschichte Österreich (hdgö) und an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen tätig, und seit 2023 als Studienfahrten-Guide für den Verein GEDENKDIENST. Zwischen 2020 und 2022 arbeitete Dressel bei der Forschungsstelle der KZ-Gedenkstätte Mauthausen (Betreuung des virtuellen Raums der Namen). Derzeit schreibt Leo Dressel eine Dissertation zu Digitalen Geomedien in der Erinnerungskultur an der Akademie der bildenden Künste Wien und ist damit Projektangestellte*r über das ÖAW-DOC-Stipendium.
Dressel, Laura. „Still die Vergesslichkeit der Stadt stören, mit Stimmen im Kopf“ in: gfk Magazin, 2019, Ausgabe 02, S. 26-27.
Dressel, Laura. „Riskantes Widersprechen. Zum Status der Erzählstimme/n“ in: Koch, Angela (Hg.) (2016); Schwirrende Stimmen, Spukende Geschichten, der Reader zum Film The Halfmoon Files. Wien, S. 51-75.