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Tenure Track-Stelle

gem. § 99 Abs. 5 Universitätsgesetz 2002 am Institut für das künstlerische Lehramt

Extra Label
Bewerbungsfrist
Fälligkeitsdatum
Di 25.6.2024

An der Akademie der bildenden Künste Wien gelangt folgende Stelle zur Ausschreibung: 

Tenure Track-Stelle 

gem. § 99 Abs. 5 Universitätsgesetz 2002 am Institut für das künstlerische Lehramt (IKL) für „Digitalität in Didaktik und Vermittlung von Kunst“ im Studienfach Kunst und Bildung – Unterrichtsfach Kunst und Gestaltung mit dem Qualifizierungsziel der Habilitation oder habilitationsadäquaten Leistungen (gem. §27 KV) im vollen Beschäftigungsausmaß ab 1.10.2024 befristet auf 6 Jahre. 

Aufgabenbereiche 

  • fachbezogene Forschung zu Digitalität in Didaktik und Vermittlung von Kunst: fachdidaktische Theoriebildung, digitale Werkzeuge und Vermittlungsformate im Kontext Schule (Sekundarstufe)
  • Vertiefung und zukunftsweisende Weiterentwicklung des Schwerpunkts des Fachbereichs Kunst und Bildung zu Kunstdidaktik und Digitalität mit Fokus auf digitale Gerechtigkeit und Intersektionalität
  • selbständige Durchführung von Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 4 Semesterwochenstunden und Prüfungen sowie Betreuung von Studierenden im Bereich Fachdidaktik/Schulpraxis
  • Entwicklung, Mitwirkung und Durchführung von (Drittmittel-) Forschungsprojekten
  • aktive wissenschaftliche Publikations- und Vortragstätigkeit
  • Teilnahme an den Forschungsagenden bzw. Aufgaben in der Entwicklung der Forschungsfelder des Instituts für das künstlerische Lehramt
  • Mitwirkung an Organisations-, Verwaltungs- und Gremienaufgaben, bei Jurys und Arbeitsgruppen sowie an Qualitätsentwicklungs- und Evaluierungsmaßnahmen des Instituts
  • Mitarbeit an Lehramtsagenden des Fachbereichs Kunst und Bildung

Anstellungsvoraussetzungen 

  • wissenschaftliches Doktorat (Abschluss mit sehr gutem Erfolg) im Bereich Kunstdidaktik/Kunstvermittlung und Digitalität in einem für die Stelle in Frage kommenden Fach
  • einschlägige internationale Erfahrungen an relevanten Kunst- und/oder Forschungsinstitutionen sowie eine (durch Kooperationen, Forschungs- oder Ausstellungspraxis sowie Publikationen und Vorträge) nachweisbare eigenständige international anerkannte Praxis künstlerischer oder forschender Art
  • nachgewiesene Vermittlungstätigkeit im Kontext Schule (Sekundarstufe)
  • Nachweis der Abhaltung von Lehrveranstaltungen im tertiären Bereich im Ausmaß von mindestens zwei Semestern
  • Einreichung eines Abstracts (max. 10.000 Zeichen) für ein Habilitationsprojekt im Themenfeld Digitalität in Didaktik und Vermittlung von Kunst (inhaltliche Schwerpunkte, Forschungsfrage, theoretische Perspektiven und methodische Vorgangsweise)
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Teamfähigkeit
  • diskriminierungskritisches Grundverständnis sowie die Bereitschaft sich dahingehend fortzubilden

       

      Der monatliche Bruttobezug nach dem Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer_innen der Universitäten in der Gehaltsgruppe B1|Post-Doc-Stelle beträgt derzeit bei vollem Beschäftigungsausmaß Euro 4.752,30. Nach Abschluss einer Qualifizierungsvereinbarung erfolgt eine Überstellung in die Gehaltsgruppe A2 Assistenzprofessor_innen und nach Erfüllung der Qualifizierungsziele in die Gruppe der assoziierten Professor_innen. 

      Interessent_innen bewerben sich unter Beilage eines Motivationsschreibens und Lebenslaufs sowie eines Abstracts für ein Habilitationsprojekt (max. 10.000 Zeichen) bis 25.06.2024 unter: www.akbild.ac.at/jobs 

      Die Akademie der bildenden Künste Wien strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen an und ersucht nachdrücklich um Bewerbungen von qualifizierten Frauen. Weiters bemüht sich die Akademie um die Herstellung von möglichst barrierefreien Bewerbungs- und Arbeitsbedingungen. In diesem Rahmen unterstützt die Akademie aktiv die Bewerbung von Menschen mit Behinderungen. Bewerber_innen können sich im Vorfeld an die Personalabteilung oder die Behindertenvertrauenspersonen der Akademie wenden. Die Bewerber_innen haben keinen Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden sind.