Leib-Werk-Wert-Geld | Denkfehler hinter der Welt-Finanzkrise
Vortrag von Prof. Dr. Gunnar Heinsohn im Rahmen der Vorlesung von Prof. Dr. Elisabeth von Samsonow / der doctorate school.
Gunnar Heinsohns Konzept von Zins und Eigentum ist in der jüngeren Zeit intensiv diskutiert worden, vor allem die Ereignisse auf den globalen Kapitalmärkten schienen ihm recht zu geben. Heinsohn wird in seinem Vortrag seine These erläutern, die er zum Verhältnis von Arbeitskraft, Produktion, Zins, Geld und schließlich Eigentum entwickelt hat. Die Abhängigkeit des Kunstmarktes von den Finanzmärkten kann auf dem Hintergrund dieser Thesen prognostisch diskutiert werden, wobei auch zu fragen sein wird, ob, und wenn ja welche Möglichkeit der Entkoppelung der einzelnen Parameter es gibt.
Gunnar Heinsohn ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen und Sprecher des von ihm gegründeten Instituts für vergleichende Völkermordforschung (Raphael-Lemkin-Institut für Xenophobie- und Genozidforschung ).
Publikationen:
- Gunnar Heinsohn/ Otto Steiger: Eigentum, Zins und Geld. Ungelöste Rätsel der Wirtschaftswissenschaft, Reinbek bei Hamburg 1996
- Gunnar Heoinsohn/ Otto Steiger: Eigentumstheorie des Wirtschaftens versus Wirtschaftstheorie ohne Eigentum, Marburg 2002
- Gunnar Heinsohn/ Otto Steiger: Eigentumsökonomik, Marburg 2006