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an.schläge. das feministische Magazin: We fight back! Feministische Revolutionsstimmung

Datum
Uhrzeit
Organisationseinheiten
Akademie
Ort, Adresse (1)
Schillerplatz 3
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1010 Wien
Ort, Raum (1)
Anatomiesaal

Podiumsdiskussion | Lea Susemichel (an.schläge), Jelena Gučanin (Journalistin und Aktivistin), Marty Huber (queer-feministische Aktivistin und Mitbegründerin der Queer Base)
Moderation | Brigitte Theißl

Performance | Denice Bourbon (queer feminist comedian): „If there won’t be any jokes at the feminist revolution, I’m not coming“

Anschließend wird der Aufstand bei Brot und Wein geprobt.

In Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien.

Dem US-amerikanischen Women’s March ist etwas gelungen, was schon lange keine feministische Bewegung mehr geschafft hat: breit zu mobilisieren und Kräfte zu bündeln – ohne dabei die Perspektiven marginalisierter Mitstreiter_innen auszublenden. Auch in Polen, wo die rechtskonservative Regierung ein totales Abtreibungsverbot durchsetzen wollte, hat die Frauenbewegung ein kräftiges Lebenszeichen gegeben, und in mehreren südamerikanischen Staaten protestieren feministische Massen gegen Gewalteskalation und Machismo. In Berlin haben am Internationalen Frauentag 2017 10.000 Menschen demonstriert – und in Österreich treiben so viele verschiedene Gruppierungen feministische (Protest-)Aktionen voran wie schon lange nicht mehr. Auch ein neues Frauenvolksbegehren wird von jungen Aktivist_innen gestartet.
Gibt es gegenwärtig die historische Chance, den Backlash nicht nur zurückzudrängen, sondern dabei sogar neuen Boden zu gewinnen? Bringen feministische Bewegungen endlich „die Revolution“, auf die Linke schon so lange warten? Und braucht es dafür ein neues „Wir“ innerhalb der Frauenbewegung?

Vor über dreißig Jahren gegründet, ist das feministische Magazin an.schläge ein beispielloses Projekt in der deutschsprachigen Medienlandschaft. Die an.schläge beleuchten das aktuelle politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschehen aus einer konsequent feministischen Perspektive. Wir berichten über sozialen Protest und „Politik von unten“, analysieren die Entwicklungen in der neuen Arbeitswelt, nehmen wissenschaftliche Diskurse kritisch unter die Lupe und porträtieren upcoming female Artists aus Kunst und Pop. Journalistische Qualität wird dabei stets mit einer feministischen Grundhaltung verbunden.

www.anschlaege.at