Skip to main content

We are inside

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Eröffnung
Organisationseinheiten
Bildende Kunst
Ortsbeschreibung
Palais Strozzi, Salon
Josefstädter Straße 39
1080 Wien

Um Anmeldung per Mail via event@ihs.ac.at wird gebeten.

Im Rahmen einer Kooperation mit dem IHS stellen Studierende des Fachbereichs Zeichnen der Akademie der bildenden Künste Wien ihre Kunstwerke im Palais Strozzi aus.

Dem Institut ist die Förderung junger Künstler_innen ein Anliegen, das in der Kunst@IHS Reihe verfolgt wird. Die Reihe Kunst@IHS wurde 2017 von Melissa Lumbroso konzipiert, die zudem bis 2021 für insgesamt vier Ausstellungen kuratierte.

Die neue Ausstellung in den Räumen des IHS zeigt junge Künstler_innen, die sich auf unterschiedliche Weise mit Fragen zum Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Der Titel we are inside benennt die immer deutlicher werdende Erkenntnis, dass alles in wechselseitiger Beziehung steht und dass wir dringend große Transformationen und Veränderungen brauchen, um ein gutes Leben auf dem Planeten zu sichern. Die gezeigten künstlerischen Arbeiten schaffen neue Bilder und Narrationen, sie bringen uns in Kontakt mit Realität, Phantasie und Widersprüchlichkeit und ermöglichen Kommunikation nach innen und außen.

Die Ausstellung wird in einer Vernissage am 17. Oktober eröffnet. Um Anmeldung per Mail via event@ihs.ac.at wird gebeten.

Gregor Beiwl beschäftigt sich in seinen abstrakten Arbeiten mit Flächen, Oberflächen und Strukturen. Im Zentrum steht eine zeichnerische Praxis, die sich in den druckgrafischen Raum erweitert, um Komposition, Form und Farbe weiterzudenken. Bild, Farbe, Oberfläche und Textur verschwimmen, werden kombiniert, komprimiert, überdruckt und collagiert. Beiwls Arbeitsweise verbildlicht Zusammenhänge und Abhängigkeiten.

Sophia Davislim
You know that moment, just before something uncomfortable is about to happen, but you decide not to step aside and just let it collide. You don’t know any better either.

Elisa Schober, Hannah Parth, Ester Stern
Die Installation 47.2408187, 10.5914369 von Elisa Schober und Hannah Parth wurde auf einem Schneefeld in den Lechtaler Alpen installiert und fungiert als Mahnmal für die sich verändernde Vegetation der Tiroler Alpen durch die Erderwärmung. Die begehbaren Netzkuppeln, die als Warnnetze verstanden werden können und Kritik an den Auswirkungen des Skitourismus nehmen, wurden von Ester Stern im Rahmen ihrer Performance „2:1“ bespielt und aktiviert. Stern schließt hier mit dem Lebenszyklus einer humanoid/insektoiden Figur an. Schnelle, expressive Bewegungen treffen auf Ruhe. Geburt, Leben und Tod werden unzertrennlich. Die Arbeit reagiert auf die aktuelle (Klima)Krise und die individualistischen, kapitalistischen Strukturen, welche diese aufrecht erhalten.