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Somatik- und Schreibworkshop mit Clay AD

Datum
Organisationseinheiten
xhibit
Ortsbeschreibung
Online nach Anmeldung auf Zoom

Ein Workshop in englischer Sprache am 6. März und 7. März von 16 bis 18:30 Uhr im Rahmen der Ausstellung New Views on Same-Olds (bis 13.03.2021).

Der Zoom-Workshop mit Clay AD, der im Rahmen der Ausstellung New Views on Same-Olds (bis 13.03.2021) stattfindet, bietet Raum zur Erkundung und Imagination; um Zeitreisen zu unternehmen, gemeinsam Welten zu bauen und Beziehungen zu knüpfen. Durch die Imagination von Körpern, Landschaften und Bewegungen durch somatisch basierte Übungen, wird die Methode der Präfiguration als Brücke zwischen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ebenso im Fokus stehen, wie die Konzentration auf den schreibenden und sich bewegenden Körper. Re-Narrativierung kann eine wichtige Strategie sein, um mit den Gegebenheiten des Spätkapitalismus und den sich ständig verändernden prekären Zuständen umzugehen. Sie ist ein Werkzeug, um gewünschte Zukünfte abzubilden und Gegenwarten zu verkörpern, auf welchen diese aufgebaut werden können.

Dieser Workshop ist eine fortlaufendes Forschungsprojekt, das von Clay AD und Isabel Gatzke gemeinsam konzipiert und umgesetzt wird. Erstmals 2019 in der Shedhalle Zürich und 2020 in der NGBK Berlin.

Clay AD sind eine interdisziplinäre Künstler_in, Autor_in und somatische Körperarbeiter_in, die in Berlin leben. Ihr erster Roman, „Metabolize, If Able“ (2018), ist bei Arcadia Missa Press UK erschienen und kam beim 31. Lambda Literary Award für LGBTQ Sci-Fi, Fantasy und Horror in die finale Auswahl. Sie haben Somatik- und Schreibworkshops an der NGBK Berlin und der Shedhalle Zürich geleitet und lehrten unter anderem am Institute for Contemporary Arts London.

Isabel Gatzke (Dramaturgie) arbeitet als Dramaturgin im Bereich Tanz und Performance. Sie studierte fächerübergreifend Kulturwissenschaften und Theaterwissenschaft an der Universität Hildesheim, Kunst im Kontext (M.A.) an der Universität der Künste Berlin und Dramaturgie (M.A.) an der Zürcher Hochschule der Künste. Isabel arbeitete mit der Choreografin Anna Aristarkhova, Annegret Schalke, Frida Giulia Franceschini, Olympia Bukkakis ( Gender Euphoria, Sophiensæle Berlin, 2019 / Work on Progress, The Present Is Not Enough - Performing Queer History and Futures, HAU, 2019 / Under Pressures, Gessnerallee Zürich, 2019) und Judith Förster ( SHOWDOWN, Vierte Welt Berlin, 2020). Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des künstlerisch-wissenschaftlichen Projekts Non-knowledge, Laughter and the Moving Image unter der Leitung von Professor Annika Larsson (HFBK Hamburg / RIA Stockholm). In diesem Rahmen kuratierte sie das zweitägige Symposium The Dance of Disorder mit Beiträgen von u.a. Oona Doherty, Dana Michel und Tracy Maurice, Kélina Gotman und Jasmin Schädler (HFBK Hamburg, 2020).

Anmeldung:

Eine Anmeldung bis 02.03. ist für die Teilnahme am Workshop erforderlich, der von 18 Personen besucht werden kann. Nach Anmeldung unter s.damianitsch@akbild.ac.at erhalten Sie die Zugangsdaten und nähere Informationen zur Teilnahme am Zoom-Workshop.

Information zur Barrierefreiheit:

Dieser Zoom-Workshop wird auf Englisch stattfinden. Sie können Ihre Kamera, je nachdem wie es Ihnen angenehmer ist, ein- oder ausschalten. Während der Sitzungen wird es Pausen von mindestens 15 Minuten geben, oder auch mehr, wenn nötig. Wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich der Barrierefreiheit haben, wenden Sie sich bitte an: s.damianitsch@akbild.ac.at

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