Soft Opening Die Sammlung betrachten & A Vista on Italy and France und Buchpräsentation
16–20 h Soft Opening, 18 h Buchpräsentation
Das Erscheinen des umfassenden Bestandskatalogs zu den rund 200 italienischen, französischen und spanischen Werken der Gemäldegalerie ist Anlass, in den ersten drei Ausstellungsräumen einen Schwerpunkt mit italienischen und französischen Hauptwerken zu setzen. Daneben sind im Rahmen des Formats Die Sammlung betrachten Highlights von Bosch über Rembrandt und Rubens bis Waldmüller zu sehen.
Der von Martina Fleischer, langjähriger Kustodin an der Gemäldegalerie, verfasste wissenschaftliche Bestandskatalog Italienische, französische und spanische Gemälde. Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien widmet sich den Werken der romanischen Schulen vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Dazu zählen Tafelbilder von Simone da Bologna, Antonio da Fabriano oder Sandro Botticelli ebenso wie Tizians Spätwerk Tarquinius und Lucretia, Mattia Pretis Befreiung Petri oder die insgesamt acht Venedigansichten von Francesco Guardi. Unter den französischen Werken sind die beiden raren pastoralen Landschaften von Claude Lorrain sowie Pierre Subleyras’ beidseitig bemaltes Atelierbild hervorzuheben, aus den spanischen Schulen Murillos Würfelspielende Knaben. Mehr als ein Drittel der Texte wird durch bisher unveröffentlichte Ergebnisse der am Institut für Naturwissenschaften und Technologien in der Kunst an der Akademie ausgeführten Untersuchungen ergänzt, darunter Röntgenaufnahmen und Infrarotreflektographien.