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The Competition of Competitions September School | Closing Event

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Präsentation und Diskussion
Organisationseinheiten
Kunst und Architektur
Ortsbeschreibung
Österreichische Postsparkasse
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien

Im Jahr 2025 schlossen sich drei Wiener Architekturhochschulen zum zweiten Mal zusammen, um das Bildungsprojekt The Competition of Competitions zu organisieren. Internationale und österreichische Masterstudierende sowie Wiener Wissenschaftler_innen erarbeiteten gemeinsam visionäre Ausschreibungen für einen Designwettbewerb. Im Mittelpunkt stand die Zukunft des sogenannten Opel-Werks, eines kilometerlangen Gebäudes der ehemaligen Autofabrik am Stadtrand von Wien. Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung am 8. September wird der Gewinnerbeitrag geehrt. 

Programm

16:30–18:15 h: Präsentationen und Abschlusszeremonie 
16:30–16:45 h: Begrüßung durch die Kuratorinnen und Michael Rosenberger (MA18, Stadt Wien) 
16:45–17:30 h: 5-minütige Präsentationen der Briefings durch die Teams 
17:30–18:00 h: Der Wettbewerb der Wettbewerbe Diskussion moderiert von Susann Ahn (TU WIEN) 
18:00–18:15 h: Jurygespräch und Bekanntgabe der Gewinner. Preisverleihung.
18:30–21:30 h: Apéro 

Die September School findet als Wettbewerb zwischen mehreren Gruppen interdisziplinärer Teilnehmender statt, die jeweils von Professorinnen und Professoren bzw. Dozierenden der drei teilnehmenden Institutionen geleitet werden. Die Gruppen werden nichts entwerfen, sondern Briefings für einen fiktiven internationalen Wettbewerb entwickeln, der sich auf einen bestimmten Standort in Wien konzentriert. 

Die diesjährige Ausgabe konzentriert sich auf das hochbrisante Gelände des ehemaligen Opel Werks Seestadt Aspern. Dieses weitläufige Industriegelände, das seit 1982 in Betrieb war und 2024 geschlossen wird, soll nun von der Stadt Wien umgestaltet und umgenutzt werden. 

Möglichkeiten für eine radikale Neugestaltung solch bedeutender Industriestandorte sind selten. Diese kollaborative Initiative bietet einer jüngeren Generation von Designern und Forschern eine Plattform, um zum kritischen Diskurs über deren Zukunft beizutragen – ein Diskurs, der bisher weitgehend von städtischen Behörden, ausgewählten Experten und Entwicklern geprägt wurde. 

Teilnehmer_innen mit unterschiedlichem Hintergrund und aus unterschiedlichen Disziplinen sind eingeladen, ein eigenes Design-Briefing zu definieren, anstatt auf ein vorgegebenes zu reagieren. Gemeinsam werden wir über den Zweck dieses Stadtumbauprojekts nachdenken und das Potenzial großflächiger Industriestandorte in modernen Städten kritisch untersuchen. Besonderes Augenmerk wird auf die funktionale Neuprogrammierung der bestehenden Struktur gelegt – eines einzigartigen, einen Kilometer langen Containers, der seine ursprüngliche Nutzung verloren hat.

Kurator_innen:
Ute Schneider (TU Städtebau), Sam Jacob (IoA), Lisa Schmidt-Colinet (IKA), Anastassia Smirnova-Berlin (IKA)

Gastgeber_innen:
IKA, Institut für Kunst und Architektur, Akademie der bildenden Künste Wien / IoA, Institut für Architektur, Universität für angewandte Kunst Wien / Institut für Städtebau und Landschaftsarchitektur, Technische Universität Wien