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Kategorische Impertinenz: Von den Surrealist_innen zu den Situationist_innen

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Lesung
Organisationseinheiten
Kunst- und Kulturwissenschaften
Ort, Adresse (1)
Schillerplatz 3
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1010 Wien
Ort, Raum (1)
M20

Eine Veranstaltung des IKW, organisiert von Jens Kastner in Zusammenarbeit mit Eva Schörkhuber und Andreas Pavlic.

Die Publikation der deutschen Übersetzung der legendären Zeitschrift La Révolution Surréaliste im Textem-Verlag ist der Anlass, über die „Impertinenz“ sowohl der Pariser Surrealist_innen als auch der Situationist_innen nachzudenken. Die 12 surrealistischen Hefte (1924 bis 1929) und die 12 Ausgaben der Internationale Situationniste (1958 bis 1969) sind wesentliche Dokumente des französischen und internationalen Freiheitsbegehrens, des Entwurfs neuer Leidenschaften und Lebensformen. Die Zeitschriften waren Laboratorien und Schmelztiegel der gesellschaftlichen und kulturellen Umwälzungen. 

Hanna Mittelstädt (Autorin und Verlegerin, Hamburg) blickt auf beide Bewegungen durch die verlegerische und spielerisch-politische Aneignung in den 70er Jahren und versucht, sie bis in die heutige Zeit als Protestreservoir zu würdigen, denn die surrealistische Parole »Revolution zuerst und für immer« ist aktuell wie damals.

Auszüge aus dem umfangreichen Magazinkorpus der Sürrealistischen Revolution lesen: Hanna Mittelstädt, Eva Schörkhuber und Nora Sdun (Verlegerin des Textem-Verlags)