Vollversammlung zum Aktionstag aller österreichischen Universitäten.
  Programm Vollversammlung 
 Akademie der bildenden Künste Wien 
 11.00 h:   Eröffnungsstatements zur aktuellen Situation: Alfred Brogyányi, Unirratsvorsitzender, Martina Pfingstl, Senatsvorsitzende, Stephan Schmidt-Wulffen, Rektor, Vertreter_in ÖH 
 11.30-12.30 h: Workshop zum Themenschwerpunkt "Hochschulpolitik im Vergleich" mit,Mona Hahn, Professorin für Kunst im öffentlichen Raum, Martina Pfingstl, Studierende und Senatsvorsitzende und 
 Stephan Schmidt-Wulffen, Rektor 
 Im Rahmen ihres Konsolidierungskurses plant die Bundesregierungen Maßnahmen, die eine effektive Kürzung des Bildungsbudgets um 10% bewirken würden. Was bedeutet eine solche Kürzung für die Universitäten und die Akademie im Besonderen? Wo steht das österreichische Universitätssystem im internationalen Vergleich und welche Konsequenzen wird eine weitere Verknappung der Mittel in dieser Hinsicht haben? Wo sind die entscheidenden Defizite der jetzigen Universitätspolitik und wie könnte man es besser machen? 
 12.30-13.30 h: Gemeinsame Mittagspause mit Eintopf für alle 
 13.30-15.30 h: Workshop zum Themenschwerpunkt "Antidiskriminierung und Migration" mit Ruth Sonderegger, Professorin für Philosophie und ästhetische Theorie, Anna Steiger, Vizerektorin für Personal, Ressourcen und Frauenförderung, und einem/er Vertreter_in der Studierenden 
 Die Akademie der bildenden Künste Wien bekennt sich in der Antidiskriminatorischen Betriebsvereinbarung, die im Jahre 2007 zwischen Betriebsrat und Rektorat abgeschlossen wurde, zum Grundsatz der Nicht-Diskriminierung und dessen praktischer Umsetzung. Vor diesem sowie dem aktuellen politischen Hintergrund von restriktiver Migrationspolitik sollen Maßnahmen zur Abschaffung von möglichen Diskriminierungsmechanismen diskutiert werden. 
 15.00-16.30 h: Workshop zum Themenschwerpunkt "Lehre und Forschung" mit Andreas Spiegl, Vizerektor für Lehre und Forschung, Felicitas Thun-Hohenstein, Professorin für Kunstgeschichte 
 und einem/er Vertreter_in der Studierenden 
 In den letzten Jahren zeichnet sich ein Paradigmenwechsel in der Lehre wie in der Forschung ab. So verschieden die je spezifischen Bereiche sein mögen, so gemeinsam sehen sie sich mit einem Forderungskatalog konfrontiert, der unter dem Stichwort der Outcomes und Outputs auf Verwertungsinteressen abzielt. Diese Ausrichtung auf einen Markt tendiert dazu, einerseits Lehre und Forschung zu trennen und andererseits einen Begriff von Wissen zu etablieren, dem die implizite Kritikfähigkeit zugunsten einer Anwendungsorientierung abhanden kommt. Was damit zur Diskussion steht, ist ein Paradigmenwechsel des Verständnisses von Studium und Universität zugleich. 
 17.00h: Aufbruch zur Kundgebung aller Universitäten vor dem Ballhausplatz