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Oliver Hangl, Performance-, Medienkünstler, Kurator, Stadtarbeiter, Urbanist

Oliver Hangl ist Mentor von Michaela Kisling

Studium: Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Italienisch an der Uni Wien.
Schläft und arbeitet in Wien.

Unsichere Interventionen im öffentlichen Raum. Realität als unkontrollierbares Handlungsfeld. Stadt als Prozess: Oliver Hangl, der seine Karriere 1993 als Bühnenbild-Assistent und Schauspieler (u.a. Robin in Phettbergs Nette Leit Show ) startete, bewegt sich in seinen Arbeiten meist unter freiem Himmel. Sie markieren eine konsequente Auseinandersetzung zwischen Mensch und Raum. Wo beginnen physische, wo psychische Realitäten? Welche Formen der Wahrnehmung koppeln sich zu einem Bild, zu einem Verständnis von Realität? Wenn Hangl in physischen, soziologischen, politischen, sozialen und auch fiktionalen Räumen (inter)agiert, gilt sein Fokus der spielerischen, teils prozesshaften Verhandlung von Raum und Zwischenraum. Dafür inszeniert er meist (halb-) öffentliche Settings: Parks, Einkaufsstraßen, Shopping Center, aber auch ungewöhnliche Orte wie Baustellen, Brücken, Tunnel, Tankstellen und Hinterhöfe werden zu prototypischen Frei- und Experimentalräumen, die es gilt selbst auch aktiv zu nutzen.

Zahlreiche orts- und kontextspezifische, oft auch partizipatorische Projektrealisierungen, die nicht an ein Medium gebunden sind. Meist in Bewegung, sind dabei Kunst-Produzent und Rezipient zugleich auch physisch gefordert.

Seit 1999 Lehrtätigkeit an verschiedenen Kunstuniversitäten.
Seit 2008 leitet er den Projektraum k48 – Offensive für zeitgenössische Wahrnehmung in Wien.
Seit 2010 Gründer und künstlerischer Leiter des WIENER BESCHWERDECHOR .

www.oliverhangl.com www.olliwood-productions.com