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Gabu Heindl und Eduard Freudmann gewinnen den Architekturwettbewerb für ein Mahnmal im ehemaligen Ghetto in Warschau

Tausende Bäume sollen in Warschau zukünftig an polnische Judenretter erinnern. Gabu Heindl und Eduard Freudmann gewinnen den Architekturwettbewerb für ein Mahnmal im ehemaligen Ghetto.

Gabu Heindl, Lehrende am Institut für Kunst und Architektur und Eduard Freudmann, Lehrender am Institut für bildende Kunst  überzeugten die Jury mit ihrem Entwurf The Monument May Be A Forest.

Das Projekt ist denjenigen gewidmet, die während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg unter Einsatz des eigenen Lebens Juden und Jüdinnen retteten. In der Nähe des Polin Museums soll eine Baumschule errichtet werden, als formale Referenz zum kleinen Hügel mit Lindenbaum, der das einzige Relikt aus der Zeit vor dem Ghetto ist. Danach startet in Kooperation mit dem Polin Museum ein partizipativer Prozess, der sich um die Pflege der Bäume, quasi die "Weiterentwicklung" des Monuments, dreht. Hierbei sollen viele Protagonisten miteinbezogen werden: Juden, die gerettet wurden oder Familienmitglieder, die gerne an diesem Denkmal mitwirken möchten.

"We wish the process to succeed, because we think that the Righteous deserve commemoration."
Gabu Heindl, Eduard Freudmann

Details siehe unter: http://maybeaforest.tumblr.com/